Jean-Claude Juncker: "Halten die Leute 2002 erst einmal die Banknoten und Münzen des Euro in den Händen, dann bildet sich bald ein neues Wir-Gefühl: wir Europäer" Der Spiegel, 52/1999, S. 136
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"Die Einbindung der sozialdemokratischen Eliten in die höheren Ränge der Staatsverwaltung, die Chefetagen von Industrie und Finanzwelt und in das privatwirtschaftliche Milieu verdichtet sich im selben Mass, wie ihre Anbindung an die Welt der Arbeit sich lockert. Angesichts der Unentschiedenheit einer europäischen Protobourgeoisie, die noch zwischen den Polen ihrer jeweiligen nationalen Basis, ihrer transnationalen Beziehungen und ihrer europäischen Interesse hin- und herschwankt, hat die Sozialdemokratie systematisch die Aufgabe übernommen, das liberale Feuer von Maastricht und Amsterdam anzufachen. So verhält sie sich vorerst wie der Generalbevollmächtigte des neuen europäischen Imperialismus". (Daniel Bensaïd, Le Monde diplomatique, Dezember 1998).
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"Die Verbraucher sind bisher immer zu kurz gekommen in der Europäischen Union" (EU-Kommissarin Emma Bonino, Spiegel 44/1997, S. 72).
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"Die Währungsunion schafft eine grössere Transparenz und verschärft dadurch den Wettbewerb" Deutscher Bundesbankchef Tietmeyer über den Euro, NZZ. 20.8.99 (S. 21).
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„Dass die Verfassung in der Normenhierarchie grundsätzlich – abgesehen von den zwingenden Bestimmungen des Völkerrechts – zuoberst steht, muss man nicht festschreiben, das ist sonnenklar.“ Luzius Mader, abtretender stellvertretender Direktor des Bundesamts für Justiz, NZZ, 13. April 2018, S. 15
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