Übersicht Editorial 1/2018Das Europa-Magazin wird 25. Wir konnten uns geldmässig bisher jeweils knapp über Wasser halten – und einen Beitrag zur EU-Debatte leisten, der sonst offenbar nicht erbracht würde. Gedeckt wurden die Druckkosten und Spesen durch Mitgliederbeiträge, Abos und Spenden. Die Arbeit wurde gratis geleistet. Eingeladenen Artikelschreibern konnten wir äusserst selten einen Lohn anbieten, obwohl jede Arbeit ihres Lohnes wert sein müsste. Seit letztem Jahr bauen sich aber die geringen Reserven ab, die die Publikation der jeweils zwei nächsten Nummern sicherstellten. Viele Adressen verlieren wir laufend über Umzüge oder altershalber. Wir brauchen also Abonnenten, Mitglieder und Spender. Eine Verjüngung wäre angesagt. Dazu bräuchten wir Ihr Engagement. Uns fehlen vor allem Leute, welche die Basisarbeit machen – in Parteien, Gewerkschaften, Umweltbewegungen, der Friedensbewegung und anderen sozialen Bewegungen. Dabei geht ja nicht nur um die CH-EU-Debatte, sondern um politische Strukturen, die langfristig Frieden, Umwelt, soziale Sicherheit und demokratische Selbstbestimmung im Rahmen der Menschenrecht - nicht nur in Europa sondern auch weltweit aufbauen und sichern helfen. Unser diesbezüglicher Beitrag mag bescheiden sein, aber zu hoffen ist, dass Sie ihn nötig finden.
Paul Ruppen
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