Übersicht Buchbesprechungen Föderalismus – zukunftstauglich?!Der von René L. Frey, herausgegebene Sammelband umfasst neben drei Artikeln des Herausgebers Beiträge von Georg Kreis, Gian-Reto Plattner und René Rhinow. Frey, ehemaliger Professor für Volkswirtschaft in Basel, startet mit Ausführungen zur ökonomischen Theorie des fiskalischen Föderalismus. Diese geht davon aus, dass die denzentrale Erstellung von staatlichen Leistungen mit Effizienzvorteilen verbunden ist, weil den regional unterschiedlichen Präferenzen der Bevölkerung besser entsprochen werden kann als in einem zentralistischen Systems. Die Entscheidunsträger vor Ort wissen besser über die lokalen und regionalen Gegebenheiten Bescheid als Politiker und Verwaltungen, die weit davon entfernt Entscheidungen treffen müssen. Bei zentralstaatlichen Lösungen zeigt sich in der Regel ein Mangel an Sensitivität für regionale Besonderheiten (S. 13). Durch föderale Lösungen entsteht ein Wettbewerb bezüglich Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen. Dieser führt allerdings nur dann zu befriedigenden Ergebnisse, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind:
• Die öffentlichen Aufgaben müssen den staatlichen Ebenen zweckmässig zugeteilt sein:
- Aufgaben mit einem lokalen Kreis von Nutzniessern den Gemeinden
- Aufgaben mit regionalen Auswirkungen den Kantonen
- Aufgaben von nationaler Bedeutung dem Bund und
- Aufgaben mit internationalen oder globalen Auswirkungen supranationalen Institutionen
• Grössenvorteile bei der Herstellung von öffentlichen Leistungen müssen durch die Gebietskörperschaften genutzt werden können
• Die Nutzniesser von öffentlichen Leistungen, die Kostenträger und die Entscheidungsträger müssen in räumlicher Hinsicht einigermassen übereinstimmen (sog. Fiskalische Äquivalenz)
• Die Wohlstandsunterschiede zwischen den Gemeinden, Kantonen und Regionen, die so genannten regionalen Disparitäten, dürfen nicht allzu gross sein und müssen gesellschaftlich noch toleriert werden.
Frey ortet in der Schweiz unzweckmässig abgegrenzte Gebietskörperschaften und fehlende fiskalische Äquivalenz: die Kantone und teilweise auch die Gemeinden, entsprechen nicht mehr den heutigen Lebens- und Wirtschaftsräumen. Personen aus angrenzenden Gebietskörperschaften, die Dienstleistungen einer Gemeinde oder eines Kantons in Anspruch nehmen, zahlen die Steuern im Umland. Das Problem stellt sich gemäss Frey vor allem in den Zentren bezüglich der Agglomerationsgemeinden. Zudem gibt es in der Schweiz Bevölkerungskreise, welche die regionalen Disparitäten als gross einschätzen, obwohl diese in der Schweiz relativ zu anderen Staaten geringer sind.
Frey stellt die Probleme des schweizerischen Föderalismus vor dem Neuen Finanzausgleich (NFA) dar, um dann die theoretischen Grundlagen des Neuen Finanzausgleichs zu diskutieren. Diese beruhen auf ökonomischen Grundprinzipien und zwar:
- Subsidiaritätsprinzip: Was Private bewältigen können, soll nicht Sache des Staates sein. Innerhalb des Staates sollen Aufgaben möglichst bürgernah wahrgenommen werden, vorzugsweise durch die Gemeinden. Erst wenn diese überfordert sind oder Koordinationsprobleme auftreten, sollen Kompetenzen auf die nächst höhere Ebene, die Kantone, übertragen werden, bei Überforderung der Kantone an den Bund und zuletzt von der nationalstaatlichen Ebene an supranationale und internationale Institutionen.
- Fiskalische Äquivalenz: Der Kreis der Nutzniesser von öffentlichen Leistungen soll in räumlicher Hinsicht möglichst dem Kreis der Kosten- und Entscheidungsträger entsprechen. Auf diese Weise werden Anreize zur effizienten Bereitstellung öffentlicher Leistungen geschaffen.
- Tinbergen-Regel: Dieses nach Jan Tinbergen, der 1969 als erster den Nobelpreis für Ökonomie erhielt, benannte Prinzip besagt, dass es in der Regel nicht effizient ist, mit lediglich einem Instrument mehrere Ziele zu verfolgen, z.B. mit Sportförderung noch Randregionenpolitik zu betreiben. Die Tinbergen-Regel verlangt als grobe Leitlinie für die Wirtschaftspolitik: Zahl der Instrumente = Zahl der Ziele (Aufgabenentflechtung).
- Stärkung des föderativen Wettbewerbs: Der Finanzföderalismus, besonders der Steuerwettbewerb, gibt den Bürgern ein zusätzliches Instrument zur Beschränkung staatlicher Macht in die Hand: die Möglichkeit, zwischen Gemeinwesen mit unterschiedlichen Leistungen und unterschiedlicher Steuerbelastung zu wählen. Regierungen sind gezwungen, auf die Interessen mobiler Produktionsfaktoren Rücksicht zu nehmen, weil sie sonst Steuererträge verlieren. Zudem ermöglichen dezentrale Aufgaben- und Steuerkompetenzen den Bürgern, die Leistungen ihres eigenen Gemeinwesens mit jenen benachbarter Gebiete zu vergleichen. Im Sinne des Benchmarking setzen sie diese Informationen bei ihren Entscheidungen an der Urne ein. Vergleichsweise erfolgreiche Regierungen (oder Regierungsmitglieder) werden wiedergewählt, während erfolglosen die Abwahl droht. In der Terminologie von Albert 0. Hirschman: Im Föderalismus werden die beiden Steuerungsmöglichkeiten exit (Wohnort- bzw. Standortverlagerung) und voice (demokratisches Engagement für bessere Lösungen) verknüpft. (S. 29).
Die Aufgabenentflechtung erfolgt nach folgenden Prinzipien, wobei Frey der Einfachheit halber nur das Verhältnis Bund-Kantone betrachtet. Analoge Überlegungen sind auch für die Beziehungen zwischen den Kantonen und ihren Gemeinden sowie zwischen internationalen Institutionen und der schweizerischen Bundesebene möglich.
- Öffentliche Leistungen, die landesweit einen (ungefähr) gleich hohen Nutzen stiften, sollten reine Bundesaufgabe sein. Beispiel: Von der Geldpolitik als Mittel der Inflationsbekämpfung profitiert die gesamte Bevölkerung der Schweiz.
- Öffentliche Leistungen, die innerhalb eines Kantons jedermann mehr oder weniger im gleichen Ausmass zur Verfügung stehen, sind zweckmässigerweise reine Kantonsaufgaben. So lassen sich beispielsweise die Leistungen von Kantonsspitälern weitgehend auf die Bevölkerung eines Kantons beschränken.
- Öffentliche Leistungen, die mehreren Kantonen in unterschiedlichem Ausmass zugute kommen und begrenzte räumliche Spillovers aufweisen, sind als Gemeinschaftsaufgaben mehrerer Kantone zu betrachten. Beispiel: Universitäten weisen regional limitierte Einzugsgebiete, die jedoch die Kantonsgrenzen überschreiten, auf.
- Öffentliche Leistungen, die — vergleichbar den reinen Bundesaufgaben — landesweit einen (ungefähr) gleichen Nutzen stiften, aus Kostengründen jedoch von den Kantonen hergestellt werden sollten, stellen Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Kantonen dar. Beispiele hierfür sind die Nationalstrassen und die Grundlagenforschung. Sie nützen der gesamten Schweiz. Trotzdem kann es ökonomisch sinnvoll sein, den Kantonen (oder anderen dezentralen Einheiten) bestimmte Aufgaben zu delegieren. So ist es in der Regel kostengünstiger, wenn Planungs-, Bau- oder Vollzugsarbeiten von bereits existierenden kantonalen Verwaltungsstellen (oder privaten Unternehmungen) durchgeführt werden.
- Die Verfolgung räumlicher Umverteilungsziele ist eine reine Bundesaufgabe. Disparitäten in der Wohlfahrtsverteilung zwischen Personengruppen, Wirtschaftssektoren, Regionen oder Kantonen muss der Bund abbauen, wenn eine race to the bottom verhindert werden soll (S. 30).
Frey betrachtet die Massnahmen des Neuen Finanzausgleichs als Annäherung an die fiskalische Äquivalenz. An die Stelle von in der Schweiz in absehbarer Zeit politisch nicht zu realisierender, zudem meist unzulänglichen – Kantonsfusionen tritt Zusammenarbeit zwischen Gebietskörperschaften. Im Rahmen der NFA wurde gar die Möglichkeit eingeführt, Zusammenarbeit zwischen den Kantonen für verbindlich zu erklären.
Diesen letzten Punkt kritisiert Rhinow – nicht ganz zu unrecht. Er fragt, ob es richtig sei, interkantonale gesamtschweizerische Verträge als künftige Basis von Problemlösungen zu forcieren? „Was bedeutet es staatspolitisch, wenn solche Verträge durch Beschluss des Bundes gegen den Widerstand abseits stehender Kantone allgemeinverbindlich erklärt werden können? Stellt es eine Bereicherung des Föderalismus dar, wenn gestützt auf derartige Verträge interkantonale Institutionen mit Rechtsetzungsbefugnissen geschaffen und damit eine oder mehrere gesamtschweizerische Ebenen zwischen Bund und Kantonen eingeführt werden? Was bedeutet es unter demokratischen Gesichtspunkten, wenn auf diesem Weg exekutivstaatliche Entscheidungsstrukturen gefördert werden, die zwangsläufig zu Lasten des Parlamentarismus und der Volksrechte gehen müssen? Ist es wünschbar, den dreistufigen Bundesstaat zu einem (wenigstens partiell) vierstufigen zu erweitern, und, wenn wir die regionale Ebene hinzuzählen, gar zu einen fünfstufigen (Gemeinde, Kanton, Region, interkantonale gesamtschweizerische Institutionen, Bund)? Wo liegen denn die effektiven Vorteile dieser Zwischenebene gegenüber Bundeslösungen? Es ist bedauerlich, dass diese Grundfragen nicht ins Zentrum der Diskussion gestellt wurden, sondern quasi im Seitenwagen mitgeführt, ja in ihrer Tragweite heruntergespielt wurden.“ (S. 75)
Die Kritik an schweizweit geltenden Regelungen zwischen den Kantonen ist gerechtfertigt. Differenzierter müsste man wohl die Zusammenarbeit zwischen wenigen Kantonen betrachten. Demokratiepolitisch fragwürdig sind auch solche Verträge – Verträge werden zwischen Regierungen und Verwaltungen vorbereitet und ausgehandelt, im Wesentlichen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Parlament und Volk können Verträge annehmen oder ablehnen, aber nicht oder kaum Einfluss auf den Vertragsinhalt nehmen. Allerdings ist anzufügen, dass bei der zunehmenden gesellschaftlichen Vernetzung die Realisierung von „fiskalischer Äquivalenz“ unmöglich ist. Man wird also um Kooperation zwischen Gebietskörperschaften nicht herumkommen. Statt demokratisch schlecht abgestützte Kooperation nur zu kritisieren, müsste man nach Wegen der Demokratisierung fragen.
Rhinow hält sich auch über die Einführung des „Subsidiaritätsbegriffes“ in der Verfassung auf (Art. 5a). Er zeigt sich erstaunt darüber, dass der Bundesrat die Aufnahme des Subsidiaritätsprinzips vorschlug, ohne auf die Gründe einzugehen, die den Verfassungsgeber drei Jahre zuvor bewogen hatten, auf die Verankerung eines Subsidiaritätsprinzips zu verzichten und an dessen Stelle konkretere, aussagekräftigere Bestimmungen zu beschliessen. Das Subsidiaritätsprinzip entstammt vor allem der katholischen Soziallehre und fand nach dem Zweiten Weltkrieg Eingang in den EG- Vertrag. Erst (!) seither ist es auch in der Schweiz zu einem Thema geworden, was insofern erstaunt, als sich die EU schwer damit tut, Inhalt und Tragweite des Prinzips zu bestimmen. Bis heute ist umstritten, welche Ebene besser «geeignet» sein soll, eine Aufgabe zu erfüllen. Ja, das Prinzip hat in der EU auch schon zur expansiven Auslegung der Gemeinschaftskompetenzen herhalten müssen. Das Subsidiaritätsprinzip löst das Problem der Kompetenzzuweisung nicht (S. 77). Es täuscht vielmehr etwas vor, was in der Verfassungspraxis nicht einzulösen ist. Insofern widerspricht es den Geboten der Verfassungsklarheit und Verfassungswahrheit – zwei für eine Verfassungsnorm grundlegende Gesichtspunkte! (S. 77).
René L. Frey (Hrg.), Föderalismus – zukunftstauglich?! Mit Beiträgen von René L. Frey, Georg Kreis, Gian-Reto Plattner und René Rhinow, Verlage Neue Zürcher Zeitung. 2005.
Weitere Texte zum Themenbereich:
| 1848 - 1998 Frauen im Staat: Mehr Pflichten als Rechte 06.06.1999 | | Agrobusiness - Hunger und Recht auf Nahrung 28.06.2005 | | Alternativen! | | Am Beispiel Alpentransit: Gnadenlos verraten und verkauft 09.09.1999 | | An den Rändern Europas 11.02.2000 | | Angst. Wut. Mut. 04.04.2020 | | Armut und Sexismus 01.04.1996 | | Auf dem Weg zur Supermacht 10.09.2004 | | Auf dem Weg zur Supermacht - 2. Auflage 08.07.2007 | | Bilaterale Verträge Schweiz – EG 08.06.2002 | | Braucht die EU Lobbying-Gesetze? 28.02.2006 | | Briefe nach Feuerland 01.04.1997 | | Cyberflash, Cybercash, Cybercrash 01.04.1996 | | Das Diskriminierungsverbot von Art. 8 Abs.2 BV als besonderer Gleichheitssatz 11.04.2005 | | Das Elend der europäischen Agrarpolitik 01.05.1995 | | Das Geschwätz vom Wachstum 28.06.2005 | | Das grosse Geld-Theater 01.02.1996 | | Das politische System der Schweiz 01.02.2021 | | Das Schweiz Dilemma 20.09.2023 | | Das Verhältnis der EG zur Europäischen Menschenrechtskonvention 10.12.1998 | | Deglobalisierung 12.10.2022 | | Demokratie in der Schweiz 10.11.2020 | | Demokratie und globale Wirtschaftskrise 06.11.2009 | | Demokratie und Lobbying in der Europäischen Union 07.11.2011 | | Demokratie und Macht 07.05.2012 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa 24.08.2019 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa: Die Online-Konsultationen der EU-Kommission 07.05.2012 | | Demokratie – das uneingelöste Versprechen 23.11.2008 | | Demokratie, Medien, Macht, Märkte und Informationsgesellschaft 01.04.1995 | | Demokratie: Wofür wir kämpfen 07.09.2013 | | Der Beitritt der Schweiz zur Europäischen Union 31.03.1999 | | Der Einfluss des europäischen Rechts auf die Schweiz 31.12.1999 | | Der EuGH und die Souveränität der Mitgliedstaaten 06.04.2009 | | Der Euro und die "Idee Europa" 01.04.1997 | | Der freie Warenverkehr 15.05.1998 | | Der letzte Souverän oder das Ende der Freiheit 25.02.2013 | | Der Preis des Föderalismus 10.09.2004 | | Der Universalismus der Menschenrechte 20.05.2022 | | Die Auswirkungen eines EU-Beitritts auf den Finanzplatz Schweiz 08.06.2002 | | Die Bedeutung einer lingua franca für Europa 10.01.2003 | | Die Beteiligung des Deutschen Bundestages an der Sekundärrechtssetzung der Europäischen Union 08.03.2010 | | Die bilateralen Verhandlungen mit der EU und die Steuerung der direkten Demokratie 01.03.1996 | | Die direkte Demokratie 01.07.2000 | | Die Einflussmöglichkeiten von Umweltverbänden in den Politikprozessen der EU 01.03.1997 | | Die EMRK und die EGMR-Rechtssprechung 24.09.2018 | | Die Entstehung der direkten Demokratie 26.06.2006 | | Die Entwicklung des Rechts der Arbeitnehmervertretung auf Information und Konsultation in der Europäischen Union 01.07.2000 | | Die Europa-Politik der Schweiz 01.01.1997 | | Die Europäische Integration als Elitenprozess 08.03.2010 | | Die Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen in der EU 01.04.1996 | | Die ganze Geschichte: Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment 24.09.2018 | | Die grosse Täuschung 26.06.2006 | | Die heimliche zweite EU-Bürokratie 07.11.2011 | | Die Institutionen und die Entscheidungsverfahren der Europäischen Union nach Amsterdam 06.06.1999 | | Die Kantone vor der Herausforderung eines EU-Beitritts 29.10.2001 | | Die Neue Alte Welt: Über das Schicksal einer Hilfsmacht in der amerikanischen Weltordnung 07.09.2013 | | Die politischen Kosten einer automatischen Übernahme von EU-Regeln 25.02.2013 | | Die Schweiz und die Bestrebungen zur Bildung einer Europäischen Währungsunion 01.02.1996 | | Die Schweiz und friedenserhaltende Operationen 24.08.2001 | | Die schweizerische Bundesverfassung 06.11.2003 | | Die schweizerische Europapolitik vom Marshallplan zur EFTA 1947 bis 1960 29.12.2001 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.01.2003 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.09.2004 | | Die Situation der Frau in ländlichen Gebieten 01.05.1995 | | Die Theorie des Demokratischen Friedens 17.03.2008 | | Die Ursprünge der schweizerischen direkten Demokratie 15.05.1998 | | Die WWU und die Schweiz 01.02.1996 | | Die Zukunft der AKP-EU-Beziehungen und die Entwicklungsländer 15.05.1998 | | Die Zukunft der Schweiz in Europa? 09.09.1999 | | Die Zukunft des Sozialen Rechtsstaates im Schengenraum 24.09.2018 | | Dikatur der Finanzmärkte, EU-Krise und Widerstand 25.02.2013 | | Direkte Demokratie 29.10.2001 | | Direkte Demokratie - ein internationaler Vergleich 01.04.1995 | | Direkte Demokratie in Theorie und kommunaler Praxis 10.09.2000 | | Direkte Demokratie und europäische Integration 26.06.2006 | | Direkte Demokratie und Europäische Integration 01.03.1996 | | Direkte Demokratie: Ein Vergleich in Westeuropa 01.04.1995 | | Doch dann regiert das Volk 06.06.1999 | | Drogenpolitische Modelle 01.03.1997 | | Einführung in die EU 06.06.1999 | | Enteignen fürs Gemeinwohl 01.02.2021 | | Entre mondialisme et Démocratie 18.03.2024 | | Entzauberte Union 24.08.2019 | | EU global - fatal?! 28.12.2005 | | EU-ABC 01.01.1997 | | EU-Industrie im Überblick 01.01.1997 | | EU: Ohne Konzept kein Beitritt 08.06.2002 | | Euroland wird abgebrannt 03.03.2014 | | Europa sozial 28.12.2005 | | Europa zerbricht am Euro: Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise 27.09.2017 | | Europa, EU, Schweiz – Krise und Perspektiven 24.03.2015 | | Europas Frauen fordern mehr 01.03.1996 | | Europe Inc. 11.02.2000 | | Europe – what’s left? 27.03.2023 | | Europe, INC. 01.04.1997 | | European Environmental Case Law 10.09.2004 | | European Unions 06.11.2009 | | Europäische Friedenspolitik 07.11.2011 | | Europäische Integration aus feministischer Perspektive 10.12.1998 | | Europäische Union und die Linke 10.09.1998 | | Europäisches Lobbying 27.03.2023 | | Eurotopia 01.01.1996 | | Evaluationsmethodik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit 10.09.2004 | | Façadendemokratie und tiefer Staat 29.04.2019 | | Finanzmacht – Geldpolitik 16.04.2016 | | Flüchtlinge, Migration und Integration 09.09.1999 | | Frauen-Förderprogramme 01.04.1996 | | Frauenförderung in der EU - eine Bestandesaufnahme 01.04.1996 | | Föderalismus – zukunftstauglich?! 04.03.2013 | | GATT 94 und WTO 01.03.1996 | | Gegendarstellung 08.07.2007 | | Geld und Kredit 12.10.2022 | | Geld. Macht. Politik 20.05.2022 | | Gerechtere Verteilung wagen? 22.11.2010 | | Gleichstellung von Frauen und Männern in der Schweiz und der EU 11.04.2005 | | Gleichstellungsphilosophie der EG 01.03.1996 | | Globalisierung - Arbeit und Ökologie 01.03.1996 | | Globalisierung und Widerstand 11.02.2000 | | Grenzenlose Sicherheit: Das Europa der Polizeien 17.03.2008 | | Grossregionen, Wunschvorstellung oder Lösungsansatz? 28.03.2001 | | Grundrechte als Schranke der schweizerischen Verfassunggebung 29.12.2001 | | Grundrechte im Kulturkonflikt 29.10.2001 | | Habermas und die Europäische Union 20.05.2022 | | Handbook on European Enlargement 10.09.2004 | | Handbuch der europäischen Integration 01.03.1996 | | Handbuch zum Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof 28.03.2001 | | Identitätspolitik und soziale Frage 27.02.2018 | | Im Namen der Demokratie 10.09.1998 | | Individuum und Menschheit 11.09.2024 | | Infotainment oder Sachinformation 31.03.1999 | | Integration und Menschenrechte 07.11.2011 | | Interessendifferenzen und Interessenkongruenzen in den Beziehungen zur EU 04.03.2013 | | Karl Bürkli, der Sozialist vom Paradeplatz 11.09.2024 | | Kauf dir eine Volksabstimmung 01.03.1997 | | Kennzeichnung von Bioprodukten 10.12.1998 | | Kleine Geschichte des Rahmenabkommens 10.11.2020 | | Klima-Kapitalismus der EU 06.04.2009 | | Konkordanzdemokratie: Ein Demokratietyp der Vergangenheit? 16.02.2017 | | Konvent zur Zukunft Europas 10.09.2004 | | Konzerne – Stadt – Demokratie 27.09.2017 | | Kosovo und das Völkerrecht 31.12.1999 | | Kostenwahrheit: Verkehrsinfrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung 31.12.1999 | | Krisenherd Europa 01.04.1995 | | Krisenherd Europa 01.04.1997 | | Kritik der Migration 04.04.2020 | | Landbote vs. NZZ 11.09.2024 | | Landwirtschaft 95 - Der Kritische Agrarbericht 01.05.1995 | | Le dilemme de la Suisse 18.03.2024 | | Leben online 01.04.1996 | | Let the Euro rise ... 01.04.1996 | | Leviathan Europa? 01.03.1997 | | Linke und Macht 06.11.2003 | | L’Europe en quête de ses symboles 01.01.1998 | | Marktregime und Subjekt im Neoliberalismus 11.04.2005 | | Medien, Internet – Öffentlichkeit 16.02.2017 | | Medienkonzentration und Meinungspluralismus 01.04.1995 | | Mehr Demokratie wagen 18.03.2024 | | Mehr Demokratie: Ohne Bürger geiht dat nich! 10.09.2000 | | Mehr Schweiz wagen – Mehr Europa tun 18.03.2024 | | Menschenrechte 09.09.1998 | | Migration in Europa 01.04.1996 | | Migration, Integration und Menschenrechte 08.07.2007 | | Militarisierung, Krieg und Frieden 24.09.2018 | | Märkte, Macht und Muskeln 29.04.2019 | | Nach der Globalisierung 11.04.2005 | | Nation und Imperium 10.11.2020 | | Nation, Nationalität, Nationalismus 01.02.2021 | | Nationale Interessen in der Europäischen Union 08.07.2007 | | Nationalismus, Rassismus, Krieg 29.12.2001 | | NATO gegen Demos?! 01.01.1996 | | Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation 15.05.1998 | | Neuere schweizerische Verfassungsgeschichte 28.06.2005 | | Neugründung Europas als passive Revolution? 01.03.2015 | | Neutralität in Europa 31.12.1999 | | Neutralität oder Euromilitarismus 01.01.1996 | | NPM in der Diskussion 01.01.1997 | | Postkeynesianismus 18.03.2024 | | Postkoloniale Verstrickungen der globalen Schweiz 24.08.2019 | | Praxis des Europarechts 01.01.1997 | | Probleme der Regionalpolitik im Zuge der Vollendung des Europäischen Binnenmarktes 01.02.1996 | | Projekt Europa: eine kritische Geschichte 01.09.2021 | | Rechtspopulismus - Arbeit und Solidarität 10.09.2000 | | Sanftes Monster Brüssel oder die Entmündigung Europas 07.05.2012 | | Schweiz - EU 10.09.2000 | | Schweiz – EU – Das Rahmenabkommen als Stolperstein auf dem bilateralen Weg 27.02.2018 | | Schweiz-EU - rechtliche Aspekte 16.04.2016 | | Schweizer Aussenpolitik in der Nachkriegszeit 01.01.1998 | | Schweizer Eigenart - eigenartige Schweiz 01.01.1997 | | Schweizer Franken oder Euro 31.03.1999 | | Schweizer Gewerkschaften und Europa 03.03.2014 | | Schweizerische Demokratie 01.07.2000 | | Schweizerische Demokratie und Europäische Union 10.12.1998 | | Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht | | Sicherheit einst und jetzt 01.01.1996 | | Sicherheit, Freiheit, globale Gerechtigkeit 10.01.2003 | | Souveränität im Dienst der Völker 04.04.2020 | | Souveränität, Föderalismus und Autonomie 29.04.2019 | | Sozialdemokratie oder ökosozialer Umbau? 01.01.1998 | | Sozialstaat wohin? 01.02.1996 | | Sprachenvielfalt und europäische Integration 06.11.2003 | | Staat und Krise 22.11.2010 | | Staatsrechtliche Auswirkungen einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union 15.12.2000 | | Steuergerechtigkeit – umverteilen! 07.11.2011 | | Strukturwandel der europäischen Integration 09.09.1999 | | Twenty Years Helsinki Final Act 01.01.1996 | | Ukraine, Krieg, linke Positionen 20.09.2023 | | Umweltbücher 95/96 01.02.1996 | | Umweltschutz und Umweltqualität als Standortfaktor 01.03.1996 | | Union Européenne – Communauté Européenne 08.07.2007 | | Union Européenne – Communauté Européenne 17.03.2008 | | Verkehrspolitik und Alpenraum 01.01.1997 | | Vermessung der Katastrophe 12.10.2022 | | Verordnete Wahrheit, bestrafte Gesinnung 09.11.2015 | | Vollgeld – das Geldsystem der Zukunft 09.11.2015 | | Von der Provokation zum Irrtum 07.11.2011 | | Völkerrecht und dessen Anwendbarkeit 16.04.2016 | | Wahl- und Abstimmungsrecht in den Kantonen 28.03.2001 | | Was ist Populismus? 21.03.2017 | | Was wurde aus der EU-Beschäftigungspolitik 15.12.2000 | | Weitere Literatur: 01.04.1996 | | Weltmacht Europa – Hauptstadt Berlin? 06.04.2009 | | Weltordnung, Kriege und Sicherheit 23.11.2008 | | Wem gehört Europa? 01.04.1995 | | Wenn die Volkssouveränität wirklich eine Wahrheit werden soll… 24.03.2015 | | Wer hat Angst vor Willhelm Tell? 01.09.2021 | | Westliche Demokratien und Interessenvermittlung 01.04.1995 | | Wohin des Wegs, Europa? 24.08.2001 | | WTO - System und Funktionsweise der Welthandelsordnung 28.03.2001 | | Zeit-Frass 01.05.1995 | | Zerstörung und Transformation des Gemeinswesens 21.03.2017 | | Zukunftsfähige Demokratie 01.02.1996 | | Zukunftsfähige Wirtschaft 01.02.1996 | | Zukunftsperspektiven 24.08.2001 | | Zwei Wege – Eine Katastrophe 27.02.2018 | | Zwischen EU-Beitritt und bilateralem Weg: Überlegungen und Reformbedarf aus kantonaler Sicht | | Zwischen Globalismus und Demokratie 27.03.2023 | | Zwischen Globalismus und Demokratie 20.09.2023 | | „Denn der Menschheit drohen Kriege …“: Neutralität contra EU-Grossmachtswahn 01.03.2015 | | «Milliardengrab Europa» 01.03.1996 | | Österreich im europäischen Mehrebenensystem 31.03.1999 | |