Übersicht Buchbesprechungen Der Universalismus der MenschenrechteMenschenrechte gelten gemäss der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, Artikel 2, universell: «Jeder Mensch hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen.» Andererseits bildet der Universalismus der Menschenrecht immer wieder Gegenstand von Kritik und Kontroversen. Diese Kontroversen begannen bereits Mitte der 1940er Jahre, als die Vereinten Nationen die Grundpfeiler für das heutige internationale Menschenrechtsregime errichteten. Die Autorin Janne Mende will die Gründe hinter der anhaltenden Kritik aufdecken und der Frage nachgehen, inwiefern der Universalismus zentral für die Menschrechte ist. Sie versucht dabei die Kritiken aufzunehmen und dadurch das Konzept des «vermittelten Universalismus» zu entwickeln.
Zuerst behandelt sich das internationale Menschenrechtsregime. Es geht dabei etwa um die Menschenrechte im Kontext von Global Governance und der Transnationalisierung des Rechts, um historische, völkerrechtlich, politische, zivilgesellschaftliche und moralische Dimensionen der Menschenrechte. Zentrales Element dieses Menschenrechtsregimes ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR), die am 10. Dezember 1948 von der UN-Generalversammlung in einer Resolution verabschiedet wurde. Die AEMR ist kein völkerrechtlich bindender Vertrag. Die Aufgabe der internationalen Verrechtlichung und Konkretisierung der Menschenrechte bildet den Gegenstand der folgenden Jahrzehnte, die bereits von den Gräben des Kalten Krieges gekennzeichnet sind. Nach langen Verhandlungen wurden 1966 zwei Völkerrechtsverträge – der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte (Kurz: Zivilpakt) und der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (Kurz: Sozialpakt) – verabschiedet. Sie traten 1976 in Kraft, als die dafür erforderliche Anzahl ratifizierender Staaten erreicht wurde. Die AEMR, der Zivilpakt und der Sozialpakt bilden das Herzstück des modernen Menschenrechtsregimes, der sogenannten internationalen Menschenrechtscharta beziehungsweise des internationalen Menschenrechtskodexes. Ergänzt wurde dieser Kodex durch acht völkerrechtlich bindende Verträge der Vereinten Nationen:
• Das Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes, kurz: Völkermordkonvention von 1948
• Das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung, kurz: die Antirassismus-Konvention von 1966
• Das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau, kurz: die Frauenrechtskonvention von 1979
• Das Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschlich oder erniedrigende Behandlung oder Strafe, kurz: die Antifolterkonvention von 1984
• Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes, kurz: die Kinderrechtskonvention von 1989
• Die Internationales Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen, kurz: die Wanderarbeiterkonvention von 1990
• Das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, kurz: die Behindertenrechtskonvention von 2006
• Das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen von 2006
Auf tieferer, nicht-globaler Ebene können weitere Menschenrechtsverträge institutionalisiert und umgesetzt werden, z.B. die
• Europäische Menschenrechtskonvention von 1950,
• Die Amerikanische Menschenrechtskonvention von 1969
• Die Afrikanische Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker von 1986
• Die Arabische Charta der Menschenrechte von 2008.
Dadurch werden menschenrechtliche Bestimmungen teilweise ausgeweitet oder lokal konkretisiert, teilweise aber auch mit konkurrierenden Ansprüchen kontrastiert.
Schliesslich spielt die staatliche Ebene eine wichtige Rolle, auf der Menschenrechte verfassungsmässig verankert sein können. Bei der Durchsetzung oder Missachtung von Menschenrechten spielen die Staaten ebenfalls eine entscheidende Rolle.
Auf internationaler Ebene haben neben der UN auch andere internationale Organisationen menschrechtsrelevante Abkommen verabschiedet, welche jeweils für die ratifizierenden Staaten verbindlich sind (z.B. Kernarbeitsnormen der International Labour Organization (ILO).
Neben völkerrechtlich bindenden Instrumenten können auch rechtlich nicht bindende Erklärungen oder Standards eine Rolle für die Stärkung von Menschenrechten spielen: das sogenannte soft law.
Den Rest des Buches widmet Mende der Kontroverse um den Universalismus der Menschenrechte. Zuerst geht sie dem Vorwurf nach, die Menschenrechte seien westlich. Der Vorwurf kann unterschiedlichen Interessen diesen. Er kann dazu verwendet werden, nicht-westliche autokratische Regimes zu rechtfertigen. Er kann aber auch gegen westliches Hegemoniebestreben gerichtet sein. Gegenüber dem Vorwurf ist festzuhalten, dass die Menschenrechte gemäss AEMR vor 1945 innerhalb der westlichen Gesellschaften keineswegs vollständig durchgesetzt oder unumstritten waren. Es finden sich zudem vor 1945 auch nicht-westliche Bewegungen und Perspektiven, welche die Idee der Menschrechte fundierten und entwickelten. So kämpften z.B. 1792 haitianische Revolutionäre gegen Sklaverei und Kolonialismus. Ein Blick in die Geschichte der Philosophie und der Religionen zeigt vielfältige Quellen der Idee der Menschenrechte auf. Insgesamt zeigt die Geschichte, dass die Idee der Menschenrechte nicht nur einer spezifischen Religion, einem einzigen Wertesystem oder einer homogenen Kultur entstammt, sondern sich aus pluralen Elementen speist, die in zahlreichen Denktraditionen immer wieder eine Rolle spielten und spielen. Auch bei der Institutionalisierung der Menschenrechte nach 1945 ist nicht nur auf westliche Staaten zurückzuführen, wie Mende an konkreten historischen Beispielen nachweist (S. 56 ff).
Ein nächstes Kapitel ist kulturrelativistischer Kritik am Universalismus der Menschrechte gewidmet. Die kulturrelativistische Kritik geht davon aus, dass es keinen Universalismus geben kann, da Werte, Moral, Ideen und Normen stets kulturgebunden sind. Entsprechend ist der Universalismus selbst lokal, an eine spezifische Kultur gebunden.
Dem Kulturrelativismus geht es dabei oft um eine Kritik am Überlegenheitsgefühl dominanter Kreise im Westen. Sie kämpft gegen eurozentristische Bewertungen anderer Kulturen und für das Konzept der gleichwertigen Lebensmuster, zielt also auf Toleranz. Gegenüber dem Kulturrelativismus ist zu betonen, dass Kulturen nicht einheitlich sind, sondern dass in allen Kulturen Werte umkämpft sind und es dabei immer auch um Macht geht. Interne und externe Kritik an allen Kulturen muss erlaubt sein. Ein Kulturrelativismus, der nicht alles toleriert und akzeptieren, aber Überlegenheitsansprüche dominanter Kulturen zurückweist, auch wenn sie unter der Fahne der Menschenrechte auftreten, liefert einen wesentlichen Beitrag zu menschenrechtlichem, universalistischem Denken.
Im nächsten Kapitel wird der Vorwurf diskutiert, dass Menschenrechte Kulturen bedrohten. Der menschenrechtliche Universalismus sei individualistisch und gegen Kulturen gerichtet, welche das Gesamtwohl gegenüber den Interessen der Individuen betonen. Claude Ake, ein nigerianischer Politikwissenschaftler, formulierte es wie folgt: «Die Idee der Menschrechte, oder überhaupt die Idee von Rechten, setzt eine Gesellschaft voraus, die atomisiert und individualistisch ist. All die Werte, die damit impliziert werden, sind unseren eigenen traditionellen Gesellschaften eindeutig fremd. Wir betonen nicht das Individuum, sondern das Kollektiv; wir erlauben nicht, dass das Individuum irgendwelche Ansprüche erhebt, die sich über die Ansprüche der Gesellschaft hinwegsetzen» (S. 106). Mende weicht dem Hauptproblem in dieser Aussage aus: Ake schreibt «Gesellschaften» Fähigkeiten zu, die sie nicht haben können: sie können keine Ansprüche erheben, da sie keine Organismen mit Mund und Gehirn sind. Nur Individuen können Ansprüche erheben – und sie tun dies in gesellschaftlichen Strukturen (Beziehungsnetzen): geschichtlich entstandene Beziehungsnetze weisen Individuen Rollen und Positionen in Machtstrukturen zu. Die «Gesellschaft» tritt den Individuen nicht als solche gegenüber, sondern mittels konkreter Personen, die Ansprüche anmelden. Die Frage lautet entsprechend, ob den Individuen Rechte auch gegenüber den Ansprüchen von Personen zukommen sollen, welche die «Tradition» verkörpern und vorgeben, ohne die Erfüllung ihrer Ansprüche würde die entsprechende Gesellschaft samt ihrer Kultur untergehen.
In diesem Zusammenhang stellt Mende auch die Frage, ob es kollektive Menschenrechte gibt – z.B. das Recht auf Sezession für «ethnische» Minderheiten. Das Recht auf Sezession muss allerdings nicht die Existenz von Völkern, Nationen oder Ethnien voraussetzen. Es genügt, wenn die Individuen eines Gebietes mehrheitlich einen eigenen Staat wünschen und sich verpflichten, die Menschenrechte aller Individuen des Gebietes zu achten, um ein solches Recht zu begründen. Selbstverständlich müssen sprachliche und kulturelle Minderheiten das Recht haben, ihre Sprache und Kultur zu pflegen. Dieses Recht ist allerdings Individuen zu gewähren. Die Minderheit als solche (ein strukturiertes Beziehungsnetz) kann ja nicht sprechen, tanzen oder singen.
Zuletzt widmet sich Mende der feministischen Kritik an den Menschenrechten, welche diese als Ausdruck eines männlichen Partikularismus betrachten. Bei der Lektüre stellt sich allerdings heraus, dass es nicht um die Kritik an den kodifizierten Menschenrechten geht, sondern um deren Ausweitung auf Lebensbereiche, welche durch die traditionellen Menschenrechte nicht erfasst werden. Es geht darum, Machtverhältnisse im «privaten» Bereich offenzulegen, daraus folgende Missstände zu kritisieren und Frauen auch dort menschenrechtlich zu schützen.
Im letzten Kapitel entwickelt Mende das Konzept des «vermittelten Universalismus» systematischer. Dieses wird bereits in den vorangegangenen Kapiteln jeweils bezüglich des jeweiligen Themas entwickelt, wobei es nicht einfach ist, die «Vermittlungen» genau zu fassen. Diese bestehen oft aus dem Versuch, dem Universalismus den Dogmatismus mittels der Kritik am Universalismus auszutreiben und umgekehrt die universalistischen Aspekte der Kritik am Universalismus in diesen aufzunehmen, um diesen zu stärken. So müssen Menschenrechte an die Gegebenheiten angepasst werden und die Gegebenheiten müssen aus dem Geiste der Menschenrechte kritisiert werden. Menschenrechte haben eine normative Basis. Diese muss offengelegt werden, dadurch offen werden für Entwicklung, ohne sich selbst der Beliebigkeit preiszugeben. Etc.
Mende schreibt im Schlusswort: «Der vermittelte Universalismus der Menschrechte ist geprägt von einer Reflexion auf die Vermittlung zwischen Individuum und Gesellschaft, Universalismus und Partikularismus, Heteronomie und Autonomie, Offenheit und moralischem Anspruch, einer Reflexion auch auf die Heterogenität von Kulturen und Identitäten sowie auf die eigenen Vorannahmen. Kein einzelnes Element lässt sich aus diesem Gefüge herauslösen und als alleiniger Massstab setzen, weil emanzipatorische und repressive Aspekt in allen Dimensionen auftreten können. Emanzipatorische und repressive Effekt sind dabei nicht dichotom sortierbar, sondern auch sie treten vermittelt auf, so dass emanzipatorische Annahmen repressive (Neben-)Effekt zeitigen könne und umgekehrt. Dass dennoch emanzipatorische und repressive Effekt unterschieden werden können, bilde eine Herausforderung und zugleich die Lösungsbewegung im vermittelten Universalismus der Menschenrechte» (S. 198).
Bemerkenswert und wohl auch fragwürdig am Konzept ist, dass Mende die Frage der demokratischen Abstützung und Weiterentwicklung der Menschenrechte nicht stellt. Es wird zwar ersichtlich, dass Menschenrechte deklariert und vertraglich festgehalten werden und damit Resultat von politischen Prozessen sind. Sie werden faktisch durch politische «Eliten» und damit von Minderheiten erlassen – oft im Einklang mit der öffentlichen Meinung und deutlichen Mehrheiten von Wahl- oder Abstimmungsberechtigten. Die politischen «Eliten» rechtfertigen ihr Bestimmungsrecht gewöhnlich durch die Gefährlichkeit von Mehrheitsentscheiden für Minderheiten und die Menschenrechte – entgegen allen historischen Erfahrungen, die zeigen, dass es vor allem die politischen «Eliten» sind, welche die Menschenrechte, auch die von Minderheiten, missachten. Der Zusammenhang von Demokratie und Menschenrechten, die Frage nach der Absicherung von Menschenrechten in Bevölkerungsmehrheiten würde etwas Aufmerksamkeit verdienen.
Janne Mende (2021), Der Universalismus der Menschenrechte, München: utb.
Weitere Texte zum Themenbereich:
| 1848 - 1998 Frauen im Staat: Mehr Pflichten als Rechte 06.06.1999 | | Agrobusiness - Hunger und Recht auf Nahrung 28.06.2005 | | Alternativen! | | Am Beispiel Alpentransit: Gnadenlos verraten und verkauft 09.09.1999 | | An den Rändern Europas 11.02.2000 | | Angst. Wut. Mut. 04.04.2020 | | Armut und Sexismus 01.04.1996 | | Auf dem Weg zur Supermacht 10.09.2004 | | Auf dem Weg zur Supermacht - 2. Auflage 08.07.2007 | | Bilaterale Verträge Schweiz – EG 08.06.2002 | | Braucht die EU Lobbying-Gesetze? 28.02.2006 | | Briefe nach Feuerland 01.04.1997 | | Cyberflash, Cybercash, Cybercrash 01.04.1996 | | Das Diskriminierungsverbot von Art. 8 Abs.2 BV als besonderer Gleichheitssatz 11.04.2005 | | Das Elend der europäischen Agrarpolitik 01.05.1995 | | Das Geschwätz vom Wachstum 28.06.2005 | | Das grosse Geld-Theater 01.02.1996 | | Das politische System der Schweiz 01.02.2021 | | Das Schweiz Dilemma 20.09.2023 | | Das Verhältnis der EG zur Europäischen Menschenrechtskonvention 10.12.1998 | | Deglobalisierung 12.10.2022 | | Demokratie in der Schweiz 10.11.2020 | | Demokratie und globale Wirtschaftskrise 06.11.2009 | | Demokratie und Lobbying in der Europäischen Union 07.11.2011 | | Demokratie und Macht 07.05.2012 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa 24.08.2019 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa: Die Online-Konsultationen der EU-Kommission 07.05.2012 | | Demokratie – das uneingelöste Versprechen 23.11.2008 | | Demokratie, Medien, Macht, Märkte und Informationsgesellschaft 01.04.1995 | | Demokratie: Wofür wir kämpfen 07.09.2013 | | Der Beitritt der Schweiz zur Europäischen Union 31.03.1999 | | Der Einfluss des europäischen Rechts auf die Schweiz 31.12.1999 | | Der EuGH und die Souveränität der Mitgliedstaaten 06.04.2009 | | Der Euro und die "Idee Europa" 01.04.1997 | | Der freie Warenverkehr 15.05.1998 | | Der letzte Souverän oder das Ende der Freiheit 25.02.2013 | | Der Preis des Föderalismus 10.09.2004 | | Der Universalismus der Menschenrechte 20.05.2022 | | Die Auswirkungen eines EU-Beitritts auf den Finanzplatz Schweiz 08.06.2002 | | Die Bedeutung einer lingua franca für Europa 10.01.2003 | | Die Beteiligung des Deutschen Bundestages an der Sekundärrechtssetzung der Europäischen Union 08.03.2010 | | Die bilateralen Verhandlungen mit der EU und die Steuerung der direkten Demokratie 01.03.1996 | | Die direkte Demokratie 01.07.2000 | | Die Einflussmöglichkeiten von Umweltverbänden in den Politikprozessen der EU 01.03.1997 | | Die EMRK und die EGMR-Rechtssprechung 24.09.2018 | | Die Entstehung der direkten Demokratie 26.06.2006 | | Die Entwicklung des Rechts der Arbeitnehmervertretung auf Information und Konsultation in der Europäischen Union 01.07.2000 | | Die Europa-Politik der Schweiz 01.01.1997 | | Die Europäische Integration als Elitenprozess 08.03.2010 | | Die Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen in der EU 01.04.1996 | | Die ganze Geschichte: Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment 24.09.2018 | | Die grosse Täuschung 26.06.2006 | | Die heimliche zweite EU-Bürokratie 07.11.2011 | | Die Institutionen und die Entscheidungsverfahren der Europäischen Union nach Amsterdam 06.06.1999 | | Die Kantone vor der Herausforderung eines EU-Beitritts 29.10.2001 | | Die Neue Alte Welt: Über das Schicksal einer Hilfsmacht in der amerikanischen Weltordnung 07.09.2013 | | Die politischen Kosten einer automatischen Übernahme von EU-Regeln 25.02.2013 | | Die Schweiz und die Bestrebungen zur Bildung einer Europäischen Währungsunion 01.02.1996 | | Die Schweiz und friedenserhaltende Operationen 24.08.2001 | | Die schweizerische Bundesverfassung 06.11.2003 | | Die schweizerische Europapolitik vom Marshallplan zur EFTA 1947 bis 1960 29.12.2001 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.01.2003 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.09.2004 | | Die Situation der Frau in ländlichen Gebieten 01.05.1995 | | Die Theorie des Demokratischen Friedens 17.03.2008 | | Die Ursprünge der schweizerischen direkten Demokratie 15.05.1998 | | Die WWU und die Schweiz 01.02.1996 | | Die Zukunft der AKP-EU-Beziehungen und die Entwicklungsländer 15.05.1998 | | Die Zukunft der Schweiz in Europa? 09.09.1999 | | Die Zukunft des Sozialen Rechtsstaates im Schengenraum 24.09.2018 | | Dikatur der Finanzmärkte, EU-Krise und Widerstand 25.02.2013 | | Direkte Demokratie 29.10.2001 | | Direkte Demokratie - ein internationaler Vergleich 01.04.1995 | | Direkte Demokratie in Theorie und kommunaler Praxis 10.09.2000 | | Direkte Demokratie und europäische Integration 26.06.2006 | | Direkte Demokratie und Europäische Integration 01.03.1996 | | Direkte Demokratie: Ein Vergleich in Westeuropa 01.04.1995 | | Doch dann regiert das Volk 06.06.1999 | | Drogenpolitische Modelle 01.03.1997 | | Einführung in die EU 06.06.1999 | | Enteignen fürs Gemeinwohl 01.02.2021 | | Entre mondialisme et Démocratie 18.03.2024 | | Entzauberte Union 24.08.2019 | | EU global - fatal?! 28.12.2005 | | EU-ABC 01.01.1997 | | EU-Industrie im Überblick 01.01.1997 | | EU: Ohne Konzept kein Beitritt 08.06.2002 | | Euroland wird abgebrannt 03.03.2014 | | Europa sozial 28.12.2005 | | Europa zerbricht am Euro: Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise 27.09.2017 | | Europa, EU, Schweiz – Krise und Perspektiven 24.03.2015 | | Europas Frauen fordern mehr 01.03.1996 | | Europe Inc. 11.02.2000 | | Europe – what’s left? 27.03.2023 | | Europe, INC. 01.04.1997 | | European Environmental Case Law 10.09.2004 | | European Unions 06.11.2009 | | Europäische Friedenspolitik 07.11.2011 | | Europäische Integration aus feministischer Perspektive 10.12.1998 | | Europäische Union und die Linke 10.09.1998 | | Europäisches Lobbying 27.03.2023 | | Eurotopia 01.01.1996 | | Evaluationsmethodik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit 10.09.2004 | | Façadendemokratie und tiefer Staat 29.04.2019 | | Finanzmacht – Geldpolitik 16.04.2016 | | Flüchtlinge, Migration und Integration 09.09.1999 | | Frauen-Förderprogramme 01.04.1996 | | Frauenförderung in der EU - eine Bestandesaufnahme 01.04.1996 | | Föderalismus – zukunftstauglich?! 04.03.2013 | | GATT 94 und WTO 01.03.1996 | | Gegendarstellung 08.07.2007 | | Geld und Kredit 12.10.2022 | | Geld. Macht. Politik 20.05.2022 | | Gerechtere Verteilung wagen? 22.11.2010 | | Gleichstellung von Frauen und Männern in der Schweiz und der EU 11.04.2005 | | Gleichstellungsphilosophie der EG 01.03.1996 | | Globalisierung - Arbeit und Ökologie 01.03.1996 | | Globalisierung und Widerstand 11.02.2000 | | Grenzenlose Sicherheit: Das Europa der Polizeien 17.03.2008 | | Grossregionen, Wunschvorstellung oder Lösungsansatz? 28.03.2001 | | Grundrechte als Schranke der schweizerischen Verfassunggebung 29.12.2001 | | Grundrechte im Kulturkonflikt 29.10.2001 | | Habermas und die Europäische Union 20.05.2022 | | Handbook on European Enlargement 10.09.2004 | | Handbuch der europäischen Integration 01.03.1996 | | Handbuch zum Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof 28.03.2001 | | Identitätspolitik und soziale Frage 27.02.2018 | | Im Namen der Demokratie 10.09.1998 | | Individuum und Menschheit 11.09.2024 | | Infotainment oder Sachinformation 31.03.1999 | | Integration und Menschenrechte 07.11.2011 | | Interessendifferenzen und Interessenkongruenzen in den Beziehungen zur EU 04.03.2013 | | Karl Bürkli, der Sozialist vom Paradeplatz 11.09.2024 | | Kauf dir eine Volksabstimmung 01.03.1997 | | Kennzeichnung von Bioprodukten 10.12.1998 | | Kleine Geschichte des Rahmenabkommens 10.11.2020 | | Klima-Kapitalismus der EU 06.04.2009 | | Konkordanzdemokratie: Ein Demokratietyp der Vergangenheit? 16.02.2017 | | Konvent zur Zukunft Europas 10.09.2004 | | Konzerne – Stadt – Demokratie 27.09.2017 | | Kosovo und das Völkerrecht 31.12.1999 | | Kostenwahrheit: Verkehrsinfrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung 31.12.1999 | | Krisenherd Europa 01.04.1995 | | Krisenherd Europa 01.04.1997 | | Kritik der Migration 04.04.2020 | | Landbote vs. NZZ 11.09.2024 | | Landwirtschaft 95 - Der Kritische Agrarbericht 01.05.1995 | | Le dilemme de la Suisse 18.03.2024 | | Leben online 01.04.1996 | | Let the Euro rise ... 01.04.1996 | | Leviathan Europa? 01.03.1997 | | Linke und Macht 06.11.2003 | | L’Europe en quête de ses symboles 01.01.1998 | | Marktregime und Subjekt im Neoliberalismus 11.04.2005 | | Medien, Internet – Öffentlichkeit 16.02.2017 | | Medienkonzentration und Meinungspluralismus 01.04.1995 | | Mehr Demokratie wagen 18.03.2024 | | Mehr Demokratie: Ohne Bürger geiht dat nich! 10.09.2000 | | Mehr Schweiz wagen – Mehr Europa tun 18.03.2024 | | Menschenrechte 09.09.1998 | | Migration in Europa 01.04.1996 | | Migration, Integration und Menschenrechte 08.07.2007 | | Militarisierung, Krieg und Frieden 24.09.2018 | | Märkte, Macht und Muskeln 29.04.2019 | | Nach der Globalisierung 11.04.2005 | | Nation und Imperium 10.11.2020 | | Nation, Nationalität, Nationalismus 01.02.2021 | | Nationale Interessen in der Europäischen Union 08.07.2007 | | Nationalismus, Rassismus, Krieg 29.12.2001 | | NATO gegen Demos?! 01.01.1996 | | Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation 15.05.1998 | | Neuere schweizerische Verfassungsgeschichte 28.06.2005 | | Neugründung Europas als passive Revolution? 01.03.2015 | | Neutralität in Europa 31.12.1999 | | Neutralität oder Euromilitarismus 01.01.1996 | | NPM in der Diskussion 01.01.1997 | | Postkeynesianismus 18.03.2024 | | Postkoloniale Verstrickungen der globalen Schweiz 24.08.2019 | | Praxis des Europarechts 01.01.1997 | | Probleme der Regionalpolitik im Zuge der Vollendung des Europäischen Binnenmarktes 01.02.1996 | | Projekt Europa: eine kritische Geschichte 01.09.2021 | | Rechtspopulismus - Arbeit und Solidarität 10.09.2000 | | Sanftes Monster Brüssel oder die Entmündigung Europas 07.05.2012 | | Schweiz - EU 10.09.2000 | | Schweiz – EU – Das Rahmenabkommen als Stolperstein auf dem bilateralen Weg 27.02.2018 | | Schweiz-EU - rechtliche Aspekte 16.04.2016 | | Schweizer Aussenpolitik in der Nachkriegszeit 01.01.1998 | | Schweizer Eigenart - eigenartige Schweiz 01.01.1997 | | Schweizer Franken oder Euro 31.03.1999 | | Schweizer Gewerkschaften und Europa 03.03.2014 | | Schweizerische Demokratie 01.07.2000 | | Schweizerische Demokratie und Europäische Union 10.12.1998 | | Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht | | Sicherheit einst und jetzt 01.01.1996 | | Sicherheit, Freiheit, globale Gerechtigkeit 10.01.2003 | | Souveränität im Dienst der Völker 04.04.2020 | | Souveränität, Föderalismus und Autonomie 29.04.2019 | | Sozialdemokratie oder ökosozialer Umbau? 01.01.1998 | | Sozialstaat wohin? 01.02.1996 | | Sprachenvielfalt und europäische Integration 06.11.2003 | | Staat und Krise 22.11.2010 | | Staatsrechtliche Auswirkungen einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union 15.12.2000 | | Steuergerechtigkeit – umverteilen! 07.11.2011 | | Strukturwandel der europäischen Integration 09.09.1999 | | Twenty Years Helsinki Final Act 01.01.1996 | | Ukraine, Krieg, linke Positionen 20.09.2023 | | Umweltbücher 95/96 01.02.1996 | | Umweltschutz und Umweltqualität als Standortfaktor 01.03.1996 | | Union Européenne – Communauté Européenne 08.07.2007 | | Union Européenne – Communauté Européenne 17.03.2008 | | Verkehrspolitik und Alpenraum 01.01.1997 | | Vermessung der Katastrophe 12.10.2022 | | Verordnete Wahrheit, bestrafte Gesinnung 09.11.2015 | | Vollgeld – das Geldsystem der Zukunft 09.11.2015 | | Von der Provokation zum Irrtum 07.11.2011 | | Völkerrecht und dessen Anwendbarkeit 16.04.2016 | | Wahl- und Abstimmungsrecht in den Kantonen 28.03.2001 | | Was ist Populismus? 21.03.2017 | | Was wurde aus der EU-Beschäftigungspolitik 15.12.2000 | | Weitere Literatur: 01.04.1996 | | Weltmacht Europa – Hauptstadt Berlin? 06.04.2009 | | Weltordnung, Kriege und Sicherheit 23.11.2008 | | Wem gehört Europa? 01.04.1995 | | Wenn die Volkssouveränität wirklich eine Wahrheit werden soll… 24.03.2015 | | Wer hat Angst vor Willhelm Tell? 01.09.2021 | | Westliche Demokratien und Interessenvermittlung 01.04.1995 | | Wohin des Wegs, Europa? 24.08.2001 | | WTO - System und Funktionsweise der Welthandelsordnung 28.03.2001 | | Zeit-Frass 01.05.1995 | | Zerstörung und Transformation des Gemeinswesens 21.03.2017 | | Zukunftsfähige Demokratie 01.02.1996 | | Zukunftsfähige Wirtschaft 01.02.1996 | | Zukunftsperspektiven 24.08.2001 | | Zwei Wege – Eine Katastrophe 27.02.2018 | | Zwischen EU-Beitritt und bilateralem Weg: Überlegungen und Reformbedarf aus kantonaler Sicht | | Zwischen Globalismus und Demokratie 27.03.2023 | | Zwischen Globalismus und Demokratie 20.09.2023 | | „Denn der Menschheit drohen Kriege …“: Neutralität contra EU-Grossmachtswahn 01.03.2015 | | «Milliardengrab Europa» 01.03.1996 | | Österreich im europäischen Mehrebenensystem 31.03.1999 | |