Übersicht Buchbesprechungen Nation, Nationalität, NationalismusChristian Jansen und Hinning Borggräfe möchten mit ihrem Buch einen Einstieg in die Nationalismus-Forschung und die Geschichte des Nationalismus in Europa darlegen. Sie stellen insbesondere auch ein paar Nationalismus-Theorien vor. In Fallstudien stellen sie der deutschen, auf Sprache und Abstammung aufbauen-den Definition der Nation das französische Modell der Nation als politischer Wertegemeinschaft, das Schweizer Modell «einer Nation als Interessengemeinschaft» sowie die konfliktreiche Nationenbildung auf dem Balkan gegen-über.
Für eine erste definitorische Annäherung an das Phänomen des Nationalismus benennen sie drei Komponenten: «erstens die axiomatische Behauptung der Existenz der ‘Nation’ oder des ‘Volkes’ als handelndes Subjekt der Ge-schichte; zweitens die Festlegung exklusiver Zugehörigkeit eines jeden Menschen zu einer Nation; sowie drittens die Stilisierung der Nation zu einem hohen sittlich-moralischen Wert, vielfach (insbesondere in Kriegen) sogar zur wichtigsten Richtschnur menschlichen Handelns.»
Gemäss den Autoren gibt es historisch gesehen erstens eine subjektiv-politische Definition der Nation. So hat etwa der Abbé Sieyès zur Zeit der Französischen Revolution die Nation definiert als «eine Gesamtheit von vereinigten Individuen, die unter einem gemeinsamen Gesetz stehen und durch dieselbe gesetzgebende Versammlung vertreten sind». Der französische Religionswissenschaftler Ernest Renan (1882) betonte, dass der nationale Zusammenhang nicht auf objektiven Bedingungen beruhe. Zu den Bedingungen der Nation gehörten die Idee der Volkssouveränität sowie des Rechtsstaates, der liberale Grund- und Bürger-rechte wie Meinungs- Vereinigungs- oder Pressefreiheit garantiere.
Auf der anderen Seite gibt es substanzialistische Definitionen der Nation. Gemäss dieser Auffassung gibt es Kriterien, die Nationen bestimmen, die ausserhalb des Einflusses der Individuen liegen (Sprache, Kultur, Tradition, Geschichte, etc.).
Die Autoren bezeichnen beide Auffassungen als «nationalistisch» und sie behaupten, dass trotz aller ideologischer Unterschiede gilt: Kennt man einen Nationalismus, so kennt man alle. Diese Auffassung ist merkwürdig. In der subjektiv-politischen Auffassung ist das Wort «Nation» eigentlich überflüssig. Die Menge der Individuen, die unter einem gemeinsamen Gesetz stehen und durch dieselbe gesetzgebende Versammlung vertreten sind, muss man nicht «Nation» nennen. Streicht man das überflüssige Wort «Nation», so bleibt die Idee der Selbstbestimmung der stimmberechtigten Bevölkerung eines Territoriums im Rahmen eines demokratischen Rechtsstaates übrig.
Betrachtet man nun die eingangs erwähnte, durchaus akzeptable Bestimmung des Nationalismus, so sieht man, dass man die Bestrebungen nach Selbstbestimmung der stimmberechtigten Bevölkerung auf einem Territorium kaum als nationalistisch hinstellen kann: man braucht als Vertreter des demokratischen Rechtsstaates auf einem Territorium keineswegs die Existenz einer «Nation» oder eines «Volkes» als handelndes Subjekt der Geschichte zu postulieren. Die zwei übrigen Punkte fallen wegen des Fehlens der Behauptung der Existenz von Nationen von selbst weg: die exklusive Zugehörigkeit eines jeden Menschen zu einer Nation kann man nicht postulieren, wenn man die Existenz von Nationen nicht behauptet. Noch weniger kann man die Nation zu einem hohen sittlich-moralischen Wert stilisieren, wenn man deren Existenz nicht postuliert.
Die obige Erwähnung der Stimmberechtigung beinhaltet eine gewisse Ausschliesslichkeit: diese ist allerdings unabdingbar, ausser man postuliert das Recht eines jeden Menschen überall und jederzeit auf der ganzen Welt in allen politischen Entscheidungsprozessen gleichberechtigt teil-nehmen zu können. Eine solche Folgerung ist eher unsinnig: die Menschen eines Gebietes, welche von der Bereitstellung von öffentlichen Dienstleistungen profitieren und für diese zahlen, sollen auch diesbezüglich mitbestimmen können. Ob durch den Gotthard ein Eisenbahntunnel zu erstellen ist, geht einen Bewohner von La Paz nun mal kaum etwas an.
Den demokratischen Rechts- und Territorialstaat nennen die Autoren «Nationalstaat». Das ist eine gängige Bezeichnung, die aber dann irreführend ist, wenn man  wie die Autoren  den «Nationalstaat» in die Nähe des Nationalismus rückt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sie den Begriff «Territorialstaat» verwenden, aber nur für Staaten, die von Fürsten und Königen regiert werden. Diese Territorialstaaten werden gemäss Autoren durch Nationalismus in Nationalstaaten verwandelt. Die Frage nach der Alternative zum demokratischen Rechts- und Territorialstaat stellen sich die Autoren allerdings nicht. Sie scheinen einen gewissen Hang zu «multinationalen» Gebilden zu haben, die irgendwie  aber auf alle Fälle nicht durch Demokratie  zusammengehalten werden (z.B. Österreich-Ungarn, Das Osmanische Reich, etc.). Sobald sie demokratisch werden, werden sie gemäss Autoren zum «Nationalstaat».
Ihre Haltung führt denn auch dazu, dass sie Befreiungskriege in den Kolonien der ehemaligen europäischen Grossmächte oder Unabhängigkeitsbewegungen innerhalb von Staaten als «nationalistisch» bezeichnen: wer sich selbst bestimmen will, muss ein Territorium festmachen, auf dem die anwesende Bevölkerung sich selbst bestimmen kann. Es werden Grenzen gezogen. Dass das oft mit Konflikten einhergeht, ist offensichtlich. Zu verlangen ist, dass solche Konflikte gewaltfrei vor ausgetragen werden und dass man sich vorher auf demokratische Verfahren einigt, welche diese Konflikte lösen können – vorbildlich diesbezüglich war z.B. das Verfahren Grossbritanniens bezüglich der Unabhängigkeitsbestrebungen mancher Schotten. Bei Gewaltfreiheit ist ein Bestreben nach Unabhängigkeit nicht per se im obigen Sinn der Definition nationalistisch. Faktisch machen sich die Autoren mit ihrer Darstellung zu Gehilfen des Nationalismus in Staaten, die untergeordneten Einheiten keine demokratische Selbstbestimmung gewähren wollen.
In einer Fallstudie behandeln sie die Schweiz. «In keinem bestehenden europäischen Land ist die Frage nach dem nationalen Zusammenhalt so komplex wie in der Schweiz: Das Land hat bei einer Bevölkerung von gut sieben Millionen vier (formell) gleichberechtigte Landessprachen. Es ist religiös und konfessionell gespalten. Die Schweiz ist politisch stark föderalistisch strukturiert: Die Bundesregierung ist mit relativ schwachen Machtbefugnissen ausgestattet. Jedes Jahr wechselt etwa das Amt des Regierungschefs von einem der [..] Minister zu einem Kollegen, um die Machtballung, die mit dem Amt verbunden ist, zeitlich zu begrenzen: nicht zuletzt handelt es sich um einen militärisch schwachen Staat [..]. Angesichts dieser Auflistung ist man versucht zu bezweifeln, ob es sich überhaupt um einen Nationalstaat handelt.» Hier stellt sich ein begriffliches Problem: Im Allgemeinen hat der Leser den Eindruck, für die Autoren «Nationalstaat» oft gleichbedeutend mit «demokratischer Rechts- und Territorialstaat» ist. Hier weichen sie davon ab. Das Kriterium ist nun scheinbar, wie schwierig die Frage nach dem «nationalen» oder staatlichen Zusammenhalt ist. Anstatt selbst nach klaren Kriterien zu entscheiden, ob die Schweiz nun ein Nationalstaat ist oder nicht, flüchten sie sich in der Folge in den Konsens der Forschung (z.B. Altermatt).
Es gibt in der Schweiz sicher Leute, welche gemäss der eingangs erwähnten Bestimmung Nationalisten sind. Sind die Autoren der Meinung, dass ein Territorialstaat zum Nationalstaat wird, wenn eine Mehrheit oder gar eine Minderheit der Bevölkerung des Staates im obigen Sinne Nationalisten sind?
Trotz vieler Unklarheiten und der Verwischung nötiger Differenzierungen ist das Buch lesenswert: man findet im Buch viele historische, sehr aufschlussreiche Zitate von Nationalisten. Die Ausführungen zu den Nationalismus-Theorien liefern zudem einen ersten Überblick des Forschungsgebiets.
Christian Jansen, Hinning Borggräfe (2020), Nation, Nationalität, Nationalismus, 2. Aktualisierte Auflage, Frankfurt: Campus (Historische Einführungen)
Weitere Texte zum Themenbereich:
| 1848 - 1998 Frauen im Staat: Mehr Pflichten als Rechte 06.06.1999 | | Agrobusiness - Hunger und Recht auf Nahrung 28.06.2005 | | Alternativen! | | Am Beispiel Alpentransit: Gnadenlos verraten und verkauft 09.09.1999 | | An den Rändern Europas 11.02.2000 | | Angst. Wut. Mut. 04.04.2020 | | Armut und Sexismus 01.04.1996 | | Auf dem Weg zur Supermacht 10.09.2004 | | Auf dem Weg zur Supermacht - 2. Auflage 08.07.2007 | | Bilaterale Verträge Schweiz – EG 08.06.2002 | | Braucht die EU Lobbying-Gesetze? 28.02.2006 | | Briefe nach Feuerland 01.04.1997 | | Cyberflash, Cybercash, Cybercrash 01.04.1996 | | Das Diskriminierungsverbot von Art. 8 Abs.2 BV als besonderer Gleichheitssatz 11.04.2005 | | Das Elend der europäischen Agrarpolitik 01.05.1995 | | Das Geschwätz vom Wachstum 28.06.2005 | | Das grosse Geld-Theater 01.02.1996 | | Das politische System der Schweiz 01.02.2021 | | Das Schweiz Dilemma 20.09.2023 | | Das Verhältnis der EG zur Europäischen Menschenrechtskonvention 10.12.1998 | | Deglobalisierung 12.10.2022 | | Demokratie in der Schweiz 10.11.2020 | | Demokratie und globale Wirtschaftskrise 06.11.2009 | | Demokratie und Lobbying in der Europäischen Union 07.11.2011 | | Demokratie und Macht 07.05.2012 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa 24.08.2019 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa: Die Online-Konsultationen der EU-Kommission 07.05.2012 | | Demokratie – das uneingelöste Versprechen 23.11.2008 | | Demokratie, Medien, Macht, Märkte und Informationsgesellschaft 01.04.1995 | | Demokratie: Wofür wir kämpfen 07.09.2013 | | Der Beitritt der Schweiz zur Europäischen Union 31.03.1999 | | Der Einfluss des europäischen Rechts auf die Schweiz 31.12.1999 | | Der EuGH und die Souveränität der Mitgliedstaaten 06.04.2009 | | Der Euro und die "Idee Europa" 01.04.1997 | | Der freie Warenverkehr 15.05.1998 | | Der letzte Souverän oder das Ende der Freiheit 25.02.2013 | | Der Preis des Föderalismus 10.09.2004 | | Der Universalismus der Menschenrechte 20.05.2022 | | Die Auswirkungen eines EU-Beitritts auf den Finanzplatz Schweiz 08.06.2002 | | Die Bedeutung einer lingua franca für Europa 10.01.2003 | | Die Beteiligung des Deutschen Bundestages an der Sekundärrechtssetzung der Europäischen Union 08.03.2010 | | Die bilateralen Verhandlungen mit der EU und die Steuerung der direkten Demokratie 01.03.1996 | | Die direkte Demokratie 01.07.2000 | | Die Einflussmöglichkeiten von Umweltverbänden in den Politikprozessen der EU 01.03.1997 | | Die EMRK und die EGMR-Rechtssprechung 24.09.2018 | | Die Entstehung der direkten Demokratie 26.06.2006 | | Die Entwicklung des Rechts der Arbeitnehmervertretung auf Information und Konsultation in der Europäischen Union 01.07.2000 | | Die Europa-Politik der Schweiz 01.01.1997 | | Die Europäische Integration als Elitenprozess 08.03.2010 | | Die Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen in der EU 01.04.1996 | | Die ganze Geschichte: Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment 24.09.2018 | | Die grosse Täuschung 26.06.2006 | | Die heimliche zweite EU-Bürokratie 07.11.2011 | | Die Institutionen und die Entscheidungsverfahren der Europäischen Union nach Amsterdam 06.06.1999 | | Die Kantone vor der Herausforderung eines EU-Beitritts 29.10.2001 | | Die Neue Alte Welt: Über das Schicksal einer Hilfsmacht in der amerikanischen Weltordnung 07.09.2013 | | Die politischen Kosten einer automatischen Übernahme von EU-Regeln 25.02.2013 | | Die Schweiz und die Bestrebungen zur Bildung einer Europäischen Währungsunion 01.02.1996 | | Die Schweiz und friedenserhaltende Operationen 24.08.2001 | | Die schweizerische Bundesverfassung 06.11.2003 | | Die schweizerische Europapolitik vom Marshallplan zur EFTA 1947 bis 1960 29.12.2001 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.01.2003 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.09.2004 | | Die Situation der Frau in ländlichen Gebieten 01.05.1995 | | Die Theorie des Demokratischen Friedens 17.03.2008 | | Die Ursprünge der schweizerischen direkten Demokratie 15.05.1998 | | Die WWU und die Schweiz 01.02.1996 | | Die Zukunft der AKP-EU-Beziehungen und die Entwicklungsländer 15.05.1998 | | Die Zukunft der Schweiz in Europa? 09.09.1999 | | Die Zukunft des Sozialen Rechtsstaates im Schengenraum 24.09.2018 | | Dikatur der Finanzmärkte, EU-Krise und Widerstand 25.02.2013 | | Direkte Demokratie 29.10.2001 | | Direkte Demokratie - ein internationaler Vergleich 01.04.1995 | | Direkte Demokratie in Theorie und kommunaler Praxis 10.09.2000 | | Direkte Demokratie und europäische Integration 26.06.2006 | | Direkte Demokratie und Europäische Integration 01.03.1996 | | Direkte Demokratie: Ein Vergleich in Westeuropa 01.04.1995 | | Doch dann regiert das Volk 06.06.1999 | | Drogenpolitische Modelle 01.03.1997 | | Einführung in die EU 06.06.1999 | | Enteignen fürs Gemeinwohl 01.02.2021 | | Entre mondialisme et Démocratie 18.03.2024 | | Entzauberte Union 24.08.2019 | | EU global - fatal?! 28.12.2005 | | EU-ABC 01.01.1997 | | EU-Industrie im Überblick 01.01.1997 | | EU: Ohne Konzept kein Beitritt 08.06.2002 | | Euroland wird abgebrannt 03.03.2014 | | Europa sozial 28.12.2005 | | Europa zerbricht am Euro: Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise 27.09.2017 | | Europa, EU, Schweiz – Krise und Perspektiven 24.03.2015 | | Europas Frauen fordern mehr 01.03.1996 | | Europe Inc. 11.02.2000 | | Europe – what’s left? 27.03.2023 | | Europe, INC. 01.04.1997 | | European Environmental Case Law 10.09.2004 | | European Unions 06.11.2009 | | Europäische Friedenspolitik 07.11.2011 | | Europäische Integration aus feministischer Perspektive 10.12.1998 | | Europäische Union und die Linke 10.09.1998 | | Europäisches Lobbying 27.03.2023 | | Eurotopia 01.01.1996 | | Evaluationsmethodik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit 10.09.2004 | | Façadendemokratie und tiefer Staat 29.04.2019 | | Finanzmacht – Geldpolitik 16.04.2016 | | Flüchtlinge, Migration und Integration 09.09.1999 | | Frauen-Förderprogramme 01.04.1996 | | Frauenförderung in der EU - eine Bestandesaufnahme 01.04.1996 | | Föderalismus – zukunftstauglich?! 04.03.2013 | | GATT 94 und WTO 01.03.1996 | | Gegendarstellung 08.07.2007 | | Geld und Kredit 12.10.2022 | | Geld. Macht. Politik 20.05.2022 | | Gerechtere Verteilung wagen? 22.11.2010 | | Gleichstellung von Frauen und Männern in der Schweiz und der EU 11.04.2005 | | Gleichstellungsphilosophie der EG 01.03.1996 | | Globalisierung - Arbeit und Ökologie 01.03.1996 | | Globalisierung und Widerstand 11.02.2000 | | Grenzenlose Sicherheit: Das Europa der Polizeien 17.03.2008 | | Grossregionen, Wunschvorstellung oder Lösungsansatz? 28.03.2001 | | Grundrechte als Schranke der schweizerischen Verfassunggebung 29.12.2001 | | Grundrechte im Kulturkonflikt 29.10.2001 | | Habermas und die Europäische Union 20.05.2022 | | Handbook on European Enlargement 10.09.2004 | | Handbuch der europäischen Integration 01.03.1996 | | Handbuch zum Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof 28.03.2001 | | Identitätspolitik und soziale Frage 27.02.2018 | | Im Namen der Demokratie 10.09.1998 | | Individuum und Menschheit 11.09.2024 | | Infotainment oder Sachinformation 31.03.1999 | | Integration und Menschenrechte 07.11.2011 | | Interessendifferenzen und Interessenkongruenzen in den Beziehungen zur EU 04.03.2013 | | Karl Bürkli, der Sozialist vom Paradeplatz 11.09.2024 | | Kauf dir eine Volksabstimmung 01.03.1997 | | Kennzeichnung von Bioprodukten 10.12.1998 | | Kleine Geschichte des Rahmenabkommens 10.11.2020 | | Klima-Kapitalismus der EU 06.04.2009 | | Konkordanzdemokratie: Ein Demokratietyp der Vergangenheit? 16.02.2017 | | Konvent zur Zukunft Europas 10.09.2004 | | Konzerne – Stadt – Demokratie 27.09.2017 | | Kosovo und das Völkerrecht 31.12.1999 | | Kostenwahrheit: Verkehrsinfrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung 31.12.1999 | | Krisenherd Europa 01.04.1995 | | Krisenherd Europa 01.04.1997 | | Kritik der Migration 04.04.2020 | | Landbote vs. NZZ 11.09.2024 | | Landwirtschaft 95 - Der Kritische Agrarbericht 01.05.1995 | | Le dilemme de la Suisse 18.03.2024 | | Leben online 01.04.1996 | | Let the Euro rise ... 01.04.1996 | | Leviathan Europa? 01.03.1997 | | Linke und Macht 06.11.2003 | | L’Europe en quête de ses symboles 01.01.1998 | | Marktregime und Subjekt im Neoliberalismus 11.04.2005 | | Medien, Internet – Öffentlichkeit 16.02.2017 | | Medienkonzentration und Meinungspluralismus 01.04.1995 | | Mehr Demokratie wagen 18.03.2024 | | Mehr Demokratie: Ohne Bürger geiht dat nich! 10.09.2000 | | Mehr Schweiz wagen – Mehr Europa tun 18.03.2024 | | Menschenrechte 09.09.1998 | | Migration in Europa 01.04.1996 | | Migration, Integration und Menschenrechte 08.07.2007 | | Militarisierung, Krieg und Frieden 24.09.2018 | | Märkte, Macht und Muskeln 29.04.2019 | | Nach der Globalisierung 11.04.2005 | | Nation und Imperium 10.11.2020 | | Nation, Nationalität, Nationalismus 01.02.2021 | | Nationale Interessen in der Europäischen Union 08.07.2007 | | Nationalismus, Rassismus, Krieg 29.12.2001 | | NATO gegen Demos?! 01.01.1996 | | Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation 15.05.1998 | | Neuere schweizerische Verfassungsgeschichte 28.06.2005 | | Neugründung Europas als passive Revolution? 01.03.2015 | | Neutralität in Europa 31.12.1999 | | Neutralität oder Euromilitarismus 01.01.1996 | | NPM in der Diskussion 01.01.1997 | | Postkeynesianismus 18.03.2024 | | Postkoloniale Verstrickungen der globalen Schweiz 24.08.2019 | | Praxis des Europarechts 01.01.1997 | | Probleme der Regionalpolitik im Zuge der Vollendung des Europäischen Binnenmarktes 01.02.1996 | | Projekt Europa: eine kritische Geschichte 01.09.2021 | | Rechtspopulismus - Arbeit und Solidarität 10.09.2000 | | Sanftes Monster Brüssel oder die Entmündigung Europas 07.05.2012 | | Schweiz - EU 10.09.2000 | | Schweiz – EU – Das Rahmenabkommen als Stolperstein auf dem bilateralen Weg 27.02.2018 | | Schweiz-EU - rechtliche Aspekte 16.04.2016 | | Schweizer Aussenpolitik in der Nachkriegszeit 01.01.1998 | | Schweizer Eigenart - eigenartige Schweiz 01.01.1997 | | Schweizer Franken oder Euro 31.03.1999 | | Schweizer Gewerkschaften und Europa 03.03.2014 | | Schweizerische Demokratie 01.07.2000 | | Schweizerische Demokratie und Europäische Union 10.12.1998 | | Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht | | Sicherheit einst und jetzt 01.01.1996 | | Sicherheit, Freiheit, globale Gerechtigkeit 10.01.2003 | | Souveränität im Dienst der Völker 04.04.2020 | | Souveränität, Föderalismus und Autonomie 29.04.2019 | | Sozialdemokratie oder ökosozialer Umbau? 01.01.1998 | | Sozialstaat wohin? 01.02.1996 | | Sprachenvielfalt und europäische Integration 06.11.2003 | | Staat und Krise 22.11.2010 | | Staatsrechtliche Auswirkungen einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union 15.12.2000 | | Steuergerechtigkeit – umverteilen! 07.11.2011 | | Strukturwandel der europäischen Integration 09.09.1999 | | Twenty Years Helsinki Final Act 01.01.1996 | | Ukraine, Krieg, linke Positionen 20.09.2023 | | Umweltbücher 95/96 01.02.1996 | | Umweltschutz und Umweltqualität als Standortfaktor 01.03.1996 | | Union Européenne – Communauté Européenne 08.07.2007 | | Union Européenne – Communauté Européenne 17.03.2008 | | Verkehrspolitik und Alpenraum 01.01.1997 | | Vermessung der Katastrophe 12.10.2022 | | Verordnete Wahrheit, bestrafte Gesinnung 09.11.2015 | | Vollgeld – das Geldsystem der Zukunft 09.11.2015 | | Von der Provokation zum Irrtum 07.11.2011 | | Völkerrecht und dessen Anwendbarkeit 16.04.2016 | | Wahl- und Abstimmungsrecht in den Kantonen 28.03.2001 | | Was ist Populismus? 21.03.2017 | | Was wurde aus der EU-Beschäftigungspolitik 15.12.2000 | | Weitere Literatur: 01.04.1996 | | Weltmacht Europa – Hauptstadt Berlin? 06.04.2009 | | Weltordnung, Kriege und Sicherheit 23.11.2008 | | Wem gehört Europa? 01.04.1995 | | Wenn die Volkssouveränität wirklich eine Wahrheit werden soll… 24.03.2015 | | Wer hat Angst vor Willhelm Tell? 01.09.2021 | | Westliche Demokratien und Interessenvermittlung 01.04.1995 | | Wohin des Wegs, Europa? 24.08.2001 | | WTO - System und Funktionsweise der Welthandelsordnung 28.03.2001 | | Zeit-Frass 01.05.1995 | | Zerstörung und Transformation des Gemeinswesens 21.03.2017 | | Zukunftsfähige Demokratie 01.02.1996 | | Zukunftsfähige Wirtschaft 01.02.1996 | | Zukunftsperspektiven 24.08.2001 | | Zwei Wege – Eine Katastrophe 27.02.2018 | | Zwischen EU-Beitritt und bilateralem Weg: Überlegungen und Reformbedarf aus kantonaler Sicht | | Zwischen Globalismus und Demokratie 27.03.2023 | | Zwischen Globalismus und Demokratie 20.09.2023 | | „Denn der Menschheit drohen Kriege …“: Neutralität contra EU-Grossmachtswahn 01.03.2015 | | «Milliardengrab Europa» 01.03.1996 | | Österreich im europäischen Mehrebenensystem 31.03.1999 | |