Übersicht Buchbesprechungen Nach der GlobalisierungPeter Niggli, Geschäftsleiter der Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke, legt ein lesenwertes Büchlein zu ein paar entwicklungspolitischen Tatsachen dar. Beleuchtet werden auch Alternativen und Perspektiven einer ausgewogeneren Entwicklung. Die rechtsliberale Marktideologie, welche den Nutzen der Deregulierung für alle postuliert, wird dorthin verwiesen, wo sie hingehören würde: in die grosse Sammlung der politischen ausrangierten Hirngespinste, welche der Verteidigung der Interessen einiger weniger zu Lasten der grossen Mehrheit dienten. In der Tat hat sich der Graben zwischen Nord und Süd, zwischen Arm und Reicht vertieft. Ein angebliches Aufholen der Entwicklungsländer ist statistischen Verdunkelungen zuzuschreiben: die negative Bilanz wird durch ein paar Länder wie Indien, China und einigen kleineren ostasiatischen Staaten aufpoliert, die sich gerade am wenigsten an die rechtsliberalen Rezepte der Weltbank, der WTO und der USA/EU hielten.
Niggli beschreibt die verstärkte weltweite Ungleichheit eindrücklich: Wenn man sich die 6 Milliarden Menschen als Mitglieder ein und derselben Gesellschaft vorstellt, dann sind ein Tausendstel der Weltbevölkerung (7.7 Millionen von sechs Milliarden Menschen) Dollarmillionäre. Knapp ein Prozent dieses Tausendstels, 70'000, verfügen über ein Vermögen, das höher als 30 Millionen Dollar ist. Diesem kleinen Stamm von Superreichen gehört der Löwenanteil aller staatlich geschützten Vermögenswerte dieser Welt. 1.2 Milliarden oder 24% der Menschen, müssen von weniger als einem Dollar pro Tag leben. Das Bruttosozialprodukt der ärmsten Länder betrug 2002 nach Weltbankangaben im Durchschnitt 430 Dollar pro Jahr oder 1.17 Dollar pro Tag. Davon müssen die Einkommen der Machthaber, Kapitalbesitzer und Funktionseliten, die Kosten für ihre Machterhaltung und den Staat, sowie die Amortisationen des Kapitalstocks und der Neuinvestitionen abgezogen werden. Was übrigbleibt, geht mehrheitlich an die Männer, die Brosamen an Frauen und Kinder.
Eine Verallgemeinerung der heutigen industriellen Produktions- und Konsumtionsweise, die sich die Reichen gönnen, auf sechs Milliarden Menschen ist nicht möglich, ohne die Lebensgrundlagen der Menschen zu zerstören. Darüber kann kein Gerede von "nachhaltiger Entwicklung" hinwegtäuschen. In der Tat ist das Konzept der nachhaltigen Entwicklung seit beginn seiner Verwendung widersprüchlich. Allerdings sind es genau die Widersprüche, die es attraktiv machen. Alle Akteure fühlten sich angesprochen. Alle scheinen gewinnen zu können und niemand scheint verzichten zu müssen. Dabei wären von Seiten der Industrieländer wirkliche Anstrengungen nötig, um geschlossene Materialkreisläufe und die Entmaterialisierung der Wirtschaft voranzutreiben. Die meisten ökologischen Indikatoren haben sich in den vergangenen 15 Jahren jedoch weiter verschlechtert. Die politische Bereitschaft, gegen Umweltrisiken vorzugehen und eine Konversion der industriellen Produktionsweise einzuleiten, ist in den vergangnen Jahre eher geschrumpft als gewachsen. Die Politik der wirtschaftlichen Globalisierung förderte das Gegenteil von nachhaltiger Entwicklung. Wesentliche Meinungsströmungen in den industriellen Kernländern ziehen heute die wissenschaftlichen Grundlagen, auf denen die Prognose der Umweltrisiken beruht, ins Lächerliche und gehen daran, die existierenden Instrumente der Umweltpolitik in ihren Ländern zu demontieren und die wenige internationalen Vereinbarungen, die zustande kamen, zu torpedieren.
Durch die erzwungene ökonomische Liberalisierung werden auch kulturelle und religiöse Gräben aufgerissen. Die globale Ausbreitung des ungezügelten Kapitalismus - welche gerne als Prozess des Zusammenwachsens einer klein gewordenen Welt verkauft wird, hat die Menschen nicht näher gebracht: Mit der Angst vor der "Öffnung", der "Vermischung" und dem Verlust der "Identität" wird allenthalben Politik gemacht. In Europa und seinen Siedlerstaaten (USA, Kanada, Australien, Israel) und einigen Entwicklungsländern wie zum Beispiel in Indien gewinnen ausländerfeindliche, rassistische und theopolitische Parteien an Gewicht. Im gleichen Zug, wie die Industriestaaten die völlige Bewegungsfreiheit für Kapital, Güter und die globale Minderheit zahlungskräftiger Menschen durchsetzen, verstärken sie ihre Anstrengungen, ihre Grenzen für die Mehrheit der Menschheit aus den Entwicklungsländern abzuschotten. Willkommen sind nur noch reiche Individuen oder auf Kosten der Entwicklungsländer ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten.
Die rechtsliberale Globalisierung lässt sich durch drei Hauptpunkte charakterisieren: (1) Kapitalverkehrsliberalisierung. (2) Versuch, über die Welthandelsorganisation den Vorrang von Weltmarktregeln vor staatlichen Marktregulierungen durchzusetzen. (3) Bestrebungen, die demokratische Kontrolle der Wirtschaftspolitik mittels Vorrang der Weltmarktregeln auszuhebeln. "Die Aufrüstung des Weltmarkts durch die Politik permanenter Liberalisierung entfernt in rasantem Tempo viele entscheidende Fragen der Wirtschaftspolitik aus dem nationalen Raum, dem einzigen, in dem einigermassen demokratische Auseinandersetzungen stattfinden können. In der neuen Ära der Globalisierung walten die Regierungen zugleich als Legislative, die internationales Wirtschaftsrecht setzt, und als Exekutive, die die selbsterlassenen Normen umsetzt. Die nationalen Parlamente sind in der Tendenz zu Grüss-Augusten reduziert, die die Ergebnisse internationaler Verhandlungen pauschal mit einem Ja abnicken dürfen - weil an ein Nein nicht zu denken ist, wenn man nicht empfindliche Nachteile riskieren will." (S. 43). Niggli betont, dass die "Globalisierung" ein Produkt der Politik von Staaten (vornehmlich der EU/USA) ist, dass diese Politik nicht ein naturwüchsiges Produkt geheimnisvoller Kräfte ist und dass die Globalisierung durch Entscheidungen von Staaten auch wieder in eine andere Richtung gelenkt werden kann.
Niggli rehabilitiert die Importsubstitutionspolitik der Entwicklungsländer von 1950 bis 1980 (Diese bestand darin, Exporte durch die eigene Produktion der entsprechenden Güter zu ersetzen und damit die eigene Industrie samt der entsprechenden Nachfrage durch die Ausschüttung von Löhnen zu entwickeln). Er entlarvt die Denunziation dieses Entwicklungsmodell durch die rechtsliberalen Apologeten des entfesselten Marktes als reine Propaganda. In der Tat wuchsen die Entwicklungsländer in der Phase von 1950 bis 1980 wirtschaftlich viel stärker als nach dem international verordneten Abbruch der Importsubstitutionspolitik. Die Weltbank frisiert entsprechende Zahlen, indem sie für die Statistiken geeignete Zeitabschnitte wählt! Vergleicht man Vergleichbares, so ergibt sich, dass von 1960-1980 die Gruppe der ärmsten Länder pro Jahr um 1.9 % wuchsen, nach 1980 nahm ihr Wirtschaftsprodukt jährlich um 0.5% ab. Die mittlere Gruppe armer Länder wuchs 1960-1980 um 2.1% pro Jahr nach 1980 noch um 0.8%. Die reichste Gruppe armer Länder wuchs nach 1960 um 3.6%, nach 1980 noch um 1%. Seit 1980 haben sich auch die vorher erzielten Fortschritte im Gesundheitsbereich (Lebenserwartung und Kindersterblichkeit) und im Bildungsbereich verringert. Diese Resultate widersprechen den offiziellen Verlautbarungen über die Segnungen der Globalisierung diametral.
Am Schluss des Büchleins werden die "Entwicklungspolitischen Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der schweizerischen Hilfswerke" veröffentlicht, die ausgehend von der vorgenommenen Analyse konkrete und machbare Alternativen zur vorherrschenden globalen Politik aufzeigen. Das Büchlein ist wirklich lesenswert und dessen Lektüre sei ans Herz gelegt. EU-politisch weist es zwar ein paar blinde Flecke auf. Die destruktive Rolle der EU wird weniger angeprangert als jene der USA. Es wird übersehen, dass die irakkriegskritischen Kräfte bei den EU-Staaten die Irakintervention nicht mit völkerrechtlichen Argumenten kritisiert haben und sich damit für die Zukunft alle interventionistischen Möglichkeiten offen halten wollen. Die EU wird zu wenig als Projekt problematisiert, das die internationale Teilung zu Gunsten der reichen Industrieländer zementieren will. Zuletzt bleibt ausgeblendet, das die EU die "Globalisierung" auf europäischer Ebene beinhaltet: Deregulierung der Kapitalmärkte, Vorrang der rechtsliberalen Wirtschaftsregulierung vor demokratisch kontrollierter Wirtschaftspolitik. Trotzdem ist das Büchlein ein heilsames Mittel gegen eurobornierte Diskussionen von Wirtschaft, Wachstum, sozialen Errungenschaften, Umwelt und Demokratie.
Peter Niggli, Nach der Globalisierung, Entwicklungspolitik im 21. Jahrhundert, Zürich, Rotpunktverlag.
Weitere Texte zum Themenbereich:
| 1848 - 1998 Frauen im Staat: Mehr Pflichten als Rechte 06.06.1999 | | Agrobusiness - Hunger und Recht auf Nahrung 28.06.2005 | | Alternativen! | | Am Beispiel Alpentransit: Gnadenlos verraten und verkauft 09.09.1999 | | An den Rändern Europas 11.02.2000 | | Angst. Wut. Mut. 04.04.2020 | | Armut und Sexismus 01.04.1996 | | Auf dem Weg zur Supermacht 10.09.2004 | | Auf dem Weg zur Supermacht - 2. Auflage 08.07.2007 | | Bilaterale Verträge Schweiz – EG 08.06.2002 | | Braucht die EU Lobbying-Gesetze? 28.02.2006 | | Briefe nach Feuerland 01.04.1997 | | Cyberflash, Cybercash, Cybercrash 01.04.1996 | | Das Diskriminierungsverbot von Art. 8 Abs.2 BV als besonderer Gleichheitssatz 11.04.2005 | | Das Elend der europäischen Agrarpolitik 01.05.1995 | | Das Geschwätz vom Wachstum 28.06.2005 | | Das grosse Geld-Theater 01.02.1996 | | Das politische System der Schweiz 01.02.2021 | | Das Schweiz Dilemma 20.09.2023 | | Das Verhältnis der EG zur Europäischen Menschenrechtskonvention 10.12.1998 | | Deglobalisierung 12.10.2022 | | Demokratie in der Schweiz 10.11.2020 | | Demokratie und globale Wirtschaftskrise 06.11.2009 | | Demokratie und Lobbying in der Europäischen Union 07.11.2011 | | Demokratie und Macht 07.05.2012 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa 24.08.2019 | | Demokratie und Sozialregulierung in Europa: Die Online-Konsultationen der EU-Kommission 07.05.2012 | | Demokratie – das uneingelöste Versprechen 23.11.2008 | | Demokratie, Medien, Macht, Märkte und Informationsgesellschaft 01.04.1995 | | Demokratie: Wofür wir kämpfen 07.09.2013 | | Der Beitritt der Schweiz zur Europäischen Union 31.03.1999 | | Der Einfluss des europäischen Rechts auf die Schweiz 31.12.1999 | | Der EuGH und die Souveränität der Mitgliedstaaten 06.04.2009 | | Der Euro und die "Idee Europa" 01.04.1997 | | Der freie Warenverkehr 15.05.1998 | | Der letzte Souverän oder das Ende der Freiheit 25.02.2013 | | Der Preis des Föderalismus 10.09.2004 | | Der Universalismus der Menschenrechte 20.05.2022 | | Die Auswirkungen eines EU-Beitritts auf den Finanzplatz Schweiz 08.06.2002 | | Die Bedeutung einer lingua franca für Europa 10.01.2003 | | Die Beteiligung des Deutschen Bundestages an der Sekundärrechtssetzung der Europäischen Union 08.03.2010 | | Die bilateralen Verhandlungen mit der EU und die Steuerung der direkten Demokratie 01.03.1996 | | Die direkte Demokratie 01.07.2000 | | Die Einflussmöglichkeiten von Umweltverbänden in den Politikprozessen der EU 01.03.1997 | | Die EMRK und die EGMR-Rechtssprechung 24.09.2018 | | Die Entstehung der direkten Demokratie 26.06.2006 | | Die Entwicklung des Rechts der Arbeitnehmervertretung auf Information und Konsultation in der Europäischen Union 01.07.2000 | | Die Europa-Politik der Schweiz 01.01.1997 | | Die Europäische Integration als Elitenprozess 08.03.2010 | | Die Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen in der EU 01.04.1996 | | Die ganze Geschichte: Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment 24.09.2018 | | Die grosse Täuschung 26.06.2006 | | Die heimliche zweite EU-Bürokratie 07.11.2011 | | Die Institutionen und die Entscheidungsverfahren der Europäischen Union nach Amsterdam 06.06.1999 | | Die Kantone vor der Herausforderung eines EU-Beitritts 29.10.2001 | | Die Neue Alte Welt: Über das Schicksal einer Hilfsmacht in der amerikanischen Weltordnung 07.09.2013 | | Die politischen Kosten einer automatischen Übernahme von EU-Regeln 25.02.2013 | | Die Schweiz und die Bestrebungen zur Bildung einer Europäischen Währungsunion 01.02.1996 | | Die Schweiz und friedenserhaltende Operationen 24.08.2001 | | Die schweizerische Bundesverfassung 06.11.2003 | | Die schweizerische Europapolitik vom Marshallplan zur EFTA 1947 bis 1960 29.12.2001 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.01.2003 | | Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG 10.09.2004 | | Die Situation der Frau in ländlichen Gebieten 01.05.1995 | | Die Theorie des Demokratischen Friedens 17.03.2008 | | Die Ursprünge der schweizerischen direkten Demokratie 15.05.1998 | | Die WWU und die Schweiz 01.02.1996 | | Die Zukunft der AKP-EU-Beziehungen und die Entwicklungsländer 15.05.1998 | | Die Zukunft der Schweiz in Europa? 09.09.1999 | | Die Zukunft des Sozialen Rechtsstaates im Schengenraum 24.09.2018 | | Dikatur der Finanzmärkte, EU-Krise und Widerstand 25.02.2013 | | Direkte Demokratie 29.10.2001 | | Direkte Demokratie - ein internationaler Vergleich 01.04.1995 | | Direkte Demokratie in Theorie und kommunaler Praxis 10.09.2000 | | Direkte Demokratie und europäische Integration 26.06.2006 | | Direkte Demokratie und Europäische Integration 01.03.1996 | | Direkte Demokratie: Ein Vergleich in Westeuropa 01.04.1995 | | Doch dann regiert das Volk 06.06.1999 | | Drogenpolitische Modelle 01.03.1997 | | Einführung in die EU 06.06.1999 | | Enteignen fürs Gemeinwohl 01.02.2021 | | Entre mondialisme et Démocratie 18.03.2024 | | Entzauberte Union 24.08.2019 | | EU global - fatal?! 28.12.2005 | | EU-ABC 01.01.1997 | | EU-Industrie im Überblick 01.01.1997 | | EU: Ohne Konzept kein Beitritt 08.06.2002 | | Euroland wird abgebrannt 03.03.2014 | | Europa sozial 28.12.2005 | | Europa zerbricht am Euro: Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise 27.09.2017 | | Europa, EU, Schweiz – Krise und Perspektiven 24.03.2015 | | Europas Frauen fordern mehr 01.03.1996 | | Europe Inc. 11.02.2000 | | Europe – what’s left? 27.03.2023 | | Europe, INC. 01.04.1997 | | European Environmental Case Law 10.09.2004 | | European Unions 06.11.2009 | | Europäische Friedenspolitik 07.11.2011 | | Europäische Integration aus feministischer Perspektive 10.12.1998 | | Europäische Union und die Linke 10.09.1998 | | Europäisches Lobbying 27.03.2023 | | Eurotopia 01.01.1996 | | Evaluationsmethodik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit 10.09.2004 | | Façadendemokratie und tiefer Staat 29.04.2019 | | Finanzmacht – Geldpolitik 16.04.2016 | | Flüchtlinge, Migration und Integration 09.09.1999 | | Frauen-Förderprogramme 01.04.1996 | | Frauenförderung in der EU - eine Bestandesaufnahme 01.04.1996 | | Föderalismus – zukunftstauglich?! 04.03.2013 | | GATT 94 und WTO 01.03.1996 | | Gegendarstellung 08.07.2007 | | Geld und Kredit 12.10.2022 | | Geld. Macht. Politik 20.05.2022 | | Gerechtere Verteilung wagen? 22.11.2010 | | Gleichstellung von Frauen und Männern in der Schweiz und der EU 11.04.2005 | | Gleichstellungsphilosophie der EG 01.03.1996 | | Globalisierung - Arbeit und Ökologie 01.03.1996 | | Globalisierung und Widerstand 11.02.2000 | | Grenzenlose Sicherheit: Das Europa der Polizeien 17.03.2008 | | Grossregionen, Wunschvorstellung oder Lösungsansatz? 28.03.2001 | | Grundrechte als Schranke der schweizerischen Verfassunggebung 29.12.2001 | | Grundrechte im Kulturkonflikt 29.10.2001 | | Habermas und die Europäische Union 20.05.2022 | | Handbook on European Enlargement 10.09.2004 | | Handbuch der europäischen Integration 01.03.1996 | | Handbuch zum Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof 28.03.2001 | | Identitätspolitik und soziale Frage 27.02.2018 | | Im Namen der Demokratie 10.09.1998 | | Individuum und Menschheit 11.09.2024 | | Infotainment oder Sachinformation 31.03.1999 | | Integration und Menschenrechte 07.11.2011 | | Interessendifferenzen und Interessenkongruenzen in den Beziehungen zur EU 04.03.2013 | | Karl Bürkli, der Sozialist vom Paradeplatz 11.09.2024 | | Kauf dir eine Volksabstimmung 01.03.1997 | | Kennzeichnung von Bioprodukten 10.12.1998 | | Kleine Geschichte des Rahmenabkommens 10.11.2020 | | Klima-Kapitalismus der EU 06.04.2009 | | Konkordanzdemokratie: Ein Demokratietyp der Vergangenheit? 16.02.2017 | | Konvent zur Zukunft Europas 10.09.2004 | | Konzerne – Stadt – Demokratie 27.09.2017 | | Kosovo und das Völkerrecht 31.12.1999 | | Kostenwahrheit: Verkehrsinfrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung 31.12.1999 | | Krisenherd Europa 01.04.1995 | | Krisenherd Europa 01.04.1997 | | Kritik der Migration 04.04.2020 | | Landbote vs. NZZ 11.09.2024 | | Landwirtschaft 95 - Der Kritische Agrarbericht 01.05.1995 | | Le dilemme de la Suisse 18.03.2024 | | Leben online 01.04.1996 | | Let the Euro rise ... 01.04.1996 | | Leviathan Europa? 01.03.1997 | | Linke und Macht 06.11.2003 | | L’Europe en quête de ses symboles 01.01.1998 | | Marktregime und Subjekt im Neoliberalismus 11.04.2005 | | Medien, Internet – Öffentlichkeit 16.02.2017 | | Medienkonzentration und Meinungspluralismus 01.04.1995 | | Mehr Demokratie wagen 18.03.2024 | | Mehr Demokratie: Ohne Bürger geiht dat nich! 10.09.2000 | | Mehr Schweiz wagen – Mehr Europa tun 18.03.2024 | | Menschenrechte 09.09.1998 | | Migration in Europa 01.04.1996 | | Migration, Integration und Menschenrechte 08.07.2007 | | Militarisierung, Krieg und Frieden 24.09.2018 | | Märkte, Macht und Muskeln 29.04.2019 | | Nach der Globalisierung 11.04.2005 | | Nation und Imperium 10.11.2020 | | Nation, Nationalität, Nationalismus 01.02.2021 | | Nationale Interessen in der Europäischen Union 08.07.2007 | | Nationalismus, Rassismus, Krieg 29.12.2001 | | NATO gegen Demos?! 01.01.1996 | | Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation 15.05.1998 | | Neuere schweizerische Verfassungsgeschichte 28.06.2005 | | Neugründung Europas als passive Revolution? 01.03.2015 | | Neutralität in Europa 31.12.1999 | | Neutralität oder Euromilitarismus 01.01.1996 | | NPM in der Diskussion 01.01.1997 | | Postkeynesianismus 18.03.2024 | | Postkoloniale Verstrickungen der globalen Schweiz 24.08.2019 | | Praxis des Europarechts 01.01.1997 | | Probleme der Regionalpolitik im Zuge der Vollendung des Europäischen Binnenmarktes 01.02.1996 | | Projekt Europa: eine kritische Geschichte 01.09.2021 | | Rechtspopulismus - Arbeit und Solidarität 10.09.2000 | | Sanftes Monster Brüssel oder die Entmündigung Europas 07.05.2012 | | Schweiz - EU 10.09.2000 | | Schweiz – EU – Das Rahmenabkommen als Stolperstein auf dem bilateralen Weg 27.02.2018 | | Schweiz-EU - rechtliche Aspekte 16.04.2016 | | Schweizer Aussenpolitik in der Nachkriegszeit 01.01.1998 | | Schweizer Eigenart - eigenartige Schweiz 01.01.1997 | | Schweizer Franken oder Euro 31.03.1999 | | Schweizer Gewerkschaften und Europa 03.03.2014 | | Schweizerische Demokratie 01.07.2000 | | Schweizerische Demokratie und Europäische Union 10.12.1998 | | Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht | | Sicherheit einst und jetzt 01.01.1996 | | Sicherheit, Freiheit, globale Gerechtigkeit 10.01.2003 | | Souveränität im Dienst der Völker 04.04.2020 | | Souveränität, Föderalismus und Autonomie 29.04.2019 | | Sozialdemokratie oder ökosozialer Umbau? 01.01.1998 | | Sozialstaat wohin? 01.02.1996 | | Sprachenvielfalt und europäische Integration 06.11.2003 | | Staat und Krise 22.11.2010 | | Staatsrechtliche Auswirkungen einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union 15.12.2000 | | Steuergerechtigkeit – umverteilen! 07.11.2011 | | Strukturwandel der europäischen Integration 09.09.1999 | | Twenty Years Helsinki Final Act 01.01.1996 | | Ukraine, Krieg, linke Positionen 20.09.2023 | | Umweltbücher 95/96 01.02.1996 | | Umweltschutz und Umweltqualität als Standortfaktor 01.03.1996 | | Union Européenne – Communauté Européenne 08.07.2007 | | Union Européenne – Communauté Européenne 17.03.2008 | | Verkehrspolitik und Alpenraum 01.01.1997 | | Vermessung der Katastrophe 12.10.2022 | | Verordnete Wahrheit, bestrafte Gesinnung 09.11.2015 | | Vollgeld – das Geldsystem der Zukunft 09.11.2015 | | Von der Provokation zum Irrtum 07.11.2011 | | Völkerrecht und dessen Anwendbarkeit 16.04.2016 | | Wahl- und Abstimmungsrecht in den Kantonen 28.03.2001 | | Was ist Populismus? 21.03.2017 | | Was wurde aus der EU-Beschäftigungspolitik 15.12.2000 | | Weitere Literatur: 01.04.1996 | | Weltmacht Europa – Hauptstadt Berlin? 06.04.2009 | | Weltordnung, Kriege und Sicherheit 23.11.2008 | | Wem gehört Europa? 01.04.1995 | | Wenn die Volkssouveränität wirklich eine Wahrheit werden soll… 24.03.2015 | | Wer hat Angst vor Willhelm Tell? 01.09.2021 | | Westliche Demokratien und Interessenvermittlung 01.04.1995 | | Wohin des Wegs, Europa? 24.08.2001 | | WTO - System und Funktionsweise der Welthandelsordnung 28.03.2001 | | Zeit-Frass 01.05.1995 | | Zerstörung und Transformation des Gemeinswesens 21.03.2017 | | Zukunftsfähige Demokratie 01.02.1996 | | Zukunftsfähige Wirtschaft 01.02.1996 | | Zukunftsperspektiven 24.08.2001 | | Zwei Wege – Eine Katastrophe 27.02.2018 | | Zwischen EU-Beitritt und bilateralem Weg: Überlegungen und Reformbedarf aus kantonaler Sicht | | Zwischen Globalismus und Demokratie 27.03.2023 | | Zwischen Globalismus und Demokratie 20.09.2023 | | „Denn der Menschheit drohen Kriege …“: Neutralität contra EU-Grossmachtswahn 01.03.2015 | | «Milliardengrab Europa» 01.03.1996 | | Österreich im europäischen Mehrebenensystem 31.03.1999 | |