Übersicht    Buchbesprechungen  

Nach Stichwort suchen:

Mensch sein – von der Evolution für die Zukunft lernen

Carel von Schaik, Verhaltensforscher und Evolutionsbiologe, sowie Kai Michel, Historiker und Literaturwissenschafter, versuchen vor dem Hintergrund der Geschichte der Menschheit von ihren Anfängen vor 300'000 Jahren bis heute Perspektiven zu entwickeln – für die notwendigen gesellschaftlichen Anpassungen angesichts der zahllosen Herausforderungen, denen wir uns gegenübersehen.

Sie starten mit der Feststellung, dass mit «dem Leben etwas nicht stimmt», ein Gefühl, das viele kennen: Die Welt scheint nicht so, wie sie sein sollte. Gewöhnlich würden solche Empfindungen bei Seite geschoben, um schnell wieder zur «Normalität» zurückzukehren. Dabei klagen Philosophen seit jeher über die «Absurdität des Lebens» (Camus) und die «Entfremdung des Menschen» (Marx), diagnostizieren ein «Unbehagen in der Kultur» (Freud) und fragen sich, ob nicht vielleicht ein «ursprünglicher Fluch» auf dem Heute laste (de Beauvoir). Van Schaik und Michel wollen mit Ihren Ausführungen diese Gefühle erklären: die Menschen leben gemäss den Autoren in einer von ihnen geschaffenen Welt, die ihren evolutionär entstandenen Eigenschaften und Bedürfnissen, welche die Menschen während 98% ihrer 300 000-jährigen Geschichte auslebten, nicht entspricht.

Die Vorgänger der Menschen haben sich durch die Evolution bis zur Menschwerdung mittels gewisser biologischer Merkmale an gewisse Lebensumstände angepasst (aufrechter Gang, Entwicklung der Hände und des Gehirns, Kommunikation und Wissensvermittlung mittels Sprache). Sie lebten während 98% der Menschheitsgeschichte in kleinen Gruppen, die sich durch Sammeln und Jagen ernährten. Dies erforderte auch gewisse gesellschaftliche Eigenschaften, welche fürs Überleben nötig waren: sie mussten z.B. bei der Jagd kooperieren. Da die Jäger und Sammler nomadisch unterwegs waren, konnten sie keinen bedeutenden Vorräte anlegen und teilten jeweils erbeutete Nahrungsmittel. Man erwartete umgekehrt, dass die anderen auch teilten. Entsprechende mittelfristige Ausgeglichenheit wurde als wichtig betrachtet. Zwischen den Geschlechtern herrschte praktisch Gleichgestellung, die entsprechende geschlechtliche Arbeitsteilung (eher Jagd bzw. eher Sammeln) galt der Absicherung der Nahrungszufuhr: die Abhängigkeiten waren gegenseitig. Hierarchien waren flach: leicht höhere Stellungen wurden von Gruppenmitgliedern erlangt, die für das Überleben der Gruppe grössere Leistungen erbrachten. Die Stellung blieb von entsprechenden Leistungen abhängig. Die Jäger und Sammler ordneten sich nur temporär zur Verfolgung gewisser Ziele unter (z.B. Organisation der Jagd) und waren auf Augenhöhe zu den übrigen Gruppenmitgliedern bedacht. Den Gruppen-Mitgliedern war das, was die anderen von ihnen dachten, wichtig – ein Umstand, der Kooperation und Konformismus fördert, beides nötig fürs Überleben.

Neben diesem eher freundlichen, aber etwas zu konformistischen Gesicht gibt es auch weniger vornehme Züge: ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber Nichtgruppenmitgliedern (Freund-Feind-Denken), das Handel und Austausch aber nicht ausschliesst. Aggression und Gewalt ist bei allen Primaten ein hervorstechendes Merkmal ihrer Gesellschaften und Ausdruck von Konkurrenz. Sie sollen helfen, andere von einer knappen Ressource auszuschliessen. Durch den gemeinsamen Nahrungserwerb entfiel diese Art von Konkurrenz innerhalb der Gruppen beim Menschen. Nur Kooperation ermöglichte das Überleben. Aggression innerhalb der Gruppe ist bei den Menschen entsprechend viel seltener als bei anderen Primaten und wird geächtet. Zwischen den Gruppen sah das aber oft anders aus. Vorsichtige Neugierde und auf Austausch gerichtetes Interesse kann in Aggression umschlagen: «Der Homo sapiens ist im Konfliktfall erstaunlich schnell damit, Gegner zu entmenschlichen und alle Tötungshemmungen aufzugeben, die normalweise gegenüber Vertretern der eigenen Art bestehen» (S. 143). Insgesamt zeichnen die Autoren das folgende Bild der Menschen, das sich aus der Notwendigkeit der Kooperation ergibt: nützliche Eigenschaften sind u.a. ein Sinn für Fairness und Gemeinschaft, Empathie, eine Art natürliche Moral, die das zwischenmenschliche Miteinander reguliert, das Streben nach einer guten Reputation, aber auch ein ausgeprägtes Gruppendenken.

Die bisherigen beschriebenen Eigenschaften des Menschen betrachten die Autoren als angeboren (genetisch bedingt) und nennen sie die erste Natur des Menschen. Dabei betonen sie, dass die genetische Bedingtheit nicht darin besteht, dass konkrete Handlungen determiniert sind. Genetisch bedingt sind eher spezifische Dispositionen (z.B. die Fähigkeit, Sprachen zu erlernen und zwecks Arbeitsteilung und Informationsvermittlung zu verwenden. Erlernt wird dann die konkrete Sprache des Umfeldes). Angeboren ist gemäss Van Schaik und Michel das, was sie als anthropologische Konstanten betrachten. Man stellt sich allerdings die Frage, was es bringt, diese anthropologischen Konstanten biologisch zu verankern. Informativer wäre es, nachzuweisen, dass diese wirklich in allen Gesellschaften vorkommen. Dabei ergeben sich für vergangene Gesellschaften besondere Probleme, da die Daten meistens fehlen. Was Van Schaik und Michel über die Jäger und Sammler schreiben, wirkt oft ziemlich spekulativ. Es ist zwar möglich, dass es empirisches Material gibt, das ihre Darstellungen stützt. Entsprechende Nachweise fehlen aber weitgehend. Eine entsprechende empirische Darlegung wäre nützlicher als eine biologische Verankerung: diese ist nämlich ebenfalls weitgehend spekulativ, solange man nicht weiss, wie Dispositionen, wie z.B. die zum Spracherwerb und zur sinnvollen Sprachnutzung, genetisch gesteuert werden. Dabei ist zu betonen, dass Van Schaik und Michel der Kultur (Sprache, soziale Institutionen, Wissen, Fertigkeiten, etc.) grosse Bedeutung zumessen. Biologisch ist nur die Disposition zur Kultur, nicht die Kultur selbst und es ist die Kultur, die uns weitgehend bestimmt.

Damit kommen wir zu dem , was Van Schaik und Michel die zweite Natur des Menschen nennen. Es handelt sich im Wesentlichen um die Handlungs- und Denkweisen der Menschen, die kulturell erworben wurden (Religionen, Verhalten in Gesellschaften, Rituale, Werte, Normen, Fertigkeiten, Wissen, etc.). Zwar gibt es im Tierreich auch Arten, welche zufällig Fertigkeiten entdecken (z.B. das Waschen von Knollen, das deren Fressen angenehmer macht). Diese Fertigkeiten werden auch weitergegeben, indem die Jungtiere das entsprechende Verhalten nachahmen. Im Unterschied zum Menschen wird aber nicht aktiv nach Lösungen für Probleme gesucht und diese Lösungen werden nicht durch gezielte Wissensvermittlung weitergegeben. Die Variabilität der «zweiten Natur» ist enorm, da diese von der menschlichen Kreativität und Erfindungsgabe abhängt.

Ein Beispiel für die zweite Natur ist gemäss Van Schaik und Michel die Achtung von persönlichen Besitztümern: ursprünglich hatten die Sammler und Jäger wenig Besitztümer und was sie besassen, trugen sie am Körper oder hatten es in der Nähe. Land war nicht privatisiert. «Noch heute gehen kleine Kinder spontan in Häuser anderer Leute und glauben, sie könnten sich nehmen, was sie möchten.» (S. 82). Entsprechendes Verhalten entspricht der ersten Natur. In historisch späteren Gesellschaften müssen die Kinder die Achtung vor dem Besitz anderer lernen. Hat man diese Regeln einmal als zweite Natur verinnerlicht, kann man sich kaum mehr vorstellen, dass es anders sein könnte. Gemäss Van Schaik und Michel ist die zweite Natur, obwohl kulturell gegeben, oft gegenüber Veränderungen träge, auch wenn deren Inhalte nicht mehr angemessen sind (cultural lag). Die zweite Natur wird in der Menschheitsgeschichte dominierend, sobald die Menschen sesshaft werden. Es wird das Eigentum an Boden und den produzierten Lebensmitteln eingeführt. Eigentum existiert allerding nur, wenn Zwangsmittel entwickelt werden, um die entsprechenden Rechte durchzusetzen. Eigentum und die frühen Autokratien entstehen gemeinsam. Dadurch entwickeln sich auch eine massive Ungleichstellung der Menschen in solchen Systemen, die der ersten Natur zuwiderläuft. Die oben erwähnten eher negativen Aspekte der ersten Natur (Abgrenzung gegen aussen, Mobilisierung durch Entwicklung von Feinbildern) wird machtpolitische gebraucht, um die Menschen einzubinden. Eigenschaften wie das Streben nach Reputation werden nun dadurch (schein)-befriedigt, indem man Güter anhäuft oder in Machthierarchien hohe Positionen erwirbt. Es werden Religionen entwickelt, um die Missstände zu rechtfertigen.

Die dritte Natur definieren sie als die «Vernunftnatur». Sie greift nicht auf biologisch oder kulturell programmierte Reaktionsmuster zurück. Sie ist Problemlösungsinstrument der Menschen und bedient sich der Logik und der Argumente. Beispiele für die dritte Natur sind z.B. all jene Dinge, die wir nur widerstrebend tun, obwohl wir wissen, dass sie gut für uns sind, z.B. sich gesund ernähren, Alkohol meiden, regelmässig Sport treiben, sich ans Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, nicht über politisch unkorrekte Witze lachen, Arbeiten nicht im letzten Moment erledigen, etc. Erkenntnisse der dritten Natur stehen oft im Widerstreit zur ersten oder zweiten Natur.

Die Autoren wollen nicht in die Zeit vor der Sesshaftigkeit zurück. Es geht ihnen darum, Eigenschaften zu beschreiben, die zur ersten Natur gehören und die für die Lösung gesellschaftlicher Probleme nützlich sein könnten. Ein realistisches Menschenbild, das die Menschen weder verteufelt noch allzu naiv ist, ist für die Entwicklung realistischer Lösungen wichtig. Sie lehnen die zweite und dritte Natur nicht ab. Die zweite Natur ist so zu entwickeln, dass sie künftigen Lösungen nicht im Wege steht und diese vielmehr unterstützt. Die dritte Natur brauchen wir, um sinnvolle Lösungen zu finden. Sie vertreten nicht präzise Zukunftsprojekte, fordern aber auf Grund ihrer Analyse mehr Demokratie, flache Hierarchien, möglichst viel Einfluss aufs eigene Leben, etc. Dies ist durch offene, demokratische Lernprozesse und nicht durch Revolutionen zu erreichen.

Carel van Schaik & Kai Michel (2023), Mensch sein: von der Evolution für die Zukunft lernen, Hamburg: Rowohlt.


Weitere Texte zum Themenbereich:

1848 - 1998 Frauen im Staat: Mehr Pflichten als Rechte
06.06.1999
Agrobusiness - Hunger und Recht auf Nahrung
28.06.2005
Alternativen!
Am Beispiel Alpentransit: Gnadenlos verraten und verkauft
09.09.1999
An den Rändern Europas
11.02.2000
Angst. Wut. Mut.
04.04.2020
Armut und Sexismus
01.04.1996
Auf dem Weg zur Supermacht
10.09.2004
Auf dem Weg zur Supermacht - 2. Auflage
08.07.2007
Bilaterale Verträge Schweiz – EG
08.06.2002
Braucht die EU Lobbying-Gesetze?
28.02.2006
Briefe nach Feuerland
01.04.1997
Cyberflash, Cybercash, Cybercrash
01.04.1996
Das Diskriminierungsverbot von Art. 8 Abs.2 BV als besonderer Gleichheitssatz
11.04.2005
Das Elend der europäischen Agrarpolitik
01.05.1995
Das Geschwätz vom Wachstum
28.06.2005
Das grosse Geld-Theater
01.02.1996
Das politische System der Schweiz
01.02.2021
Das Schweiz Dilemma
20.09.2023
Das Verhältnis der EG zur Europäischen Menschenrechtskonvention
10.12.1998
Deglobalisierung
12.10.2022
Demokratie in der Schweiz
10.11.2020
Demokratie und globale Wirtschaftskrise
06.11.2009
Demokratie und Lobbying in der Europäischen Union
07.11.2011
Demokratie und Macht
07.05.2012
Demokratie und Sozialregulierung in Europa
24.08.2019
Demokratie und Sozialregulierung in Europa: Die Online-Konsultationen der EU-Kommission
07.05.2012
Demokratie – das uneingelöste Versprechen
23.11.2008
Demokratie, Medien, Macht, Märkte und Informationsgesellschaft
01.04.1995
Demokratie: Wofür wir kämpfen
07.09.2013
Der Beitritt der Schweiz zur Europäischen Union
31.03.1999
Der Einfluss des europäischen Rechts auf die Schweiz
31.12.1999
Der EuGH und die Souveränität der Mitgliedstaaten
06.04.2009
Der Euro und die "Idee Europa"
01.04.1997
Der freie Warenverkehr
15.05.1998
Der letzte Souverän oder das Ende der Freiheit
25.02.2013
Der Preis des Föderalismus
10.09.2004
Der Universalismus der Menschenrechte
20.05.2022
Die Auswirkungen eines EU-Beitritts auf den Finanzplatz Schweiz
08.06.2002
Die Bedeutung einer lingua franca für Europa
10.01.2003
Die Beteiligung des Deutschen Bundestages an der Sekundärrechtssetzung der Europäischen Union
08.03.2010
Die bilateralen Verhandlungen mit der EU und die Steuerung der direkten Demokratie
01.03.1996
Die direkte Demokratie
01.07.2000
Die Einflussmöglichkeiten von Umweltverbänden in den Politikprozessen der EU
01.03.1997
Die EMRK und die EGMR-Rechtssprechung
24.09.2018
Die Entstehung der direkten Demokratie
26.06.2006
Die Entwicklung des Rechts der Arbeitnehmervertretung auf Information und Konsultation in der Europäischen Union
01.07.2000
Die Europa-Politik der Schweiz
01.01.1997
Die Europäische Integration als Elitenprozess
08.03.2010
Die Europäische Zentralbank – Herrschaft abseits von Volkssouveränität
07.02.2025
Die Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen in der EU
01.04.1996
Die ganze Geschichte: Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment
24.09.2018
Die grosse Täuschung
26.06.2006
Die heimliche zweite EU-Bürokratie
07.11.2011
Die Institutionen und die Entscheidungsverfahren der Europäischen Union nach Amsterdam
06.06.1999
Die Kantone vor der Herausforderung eines EU-Beitritts
29.10.2001
Die Neue Alte Welt: Über das Schicksal einer Hilfsmacht in der amerikanischen Weltordnung
07.09.2013
Die politischen Kosten einer automatischen Übernahme von EU-Regeln
25.02.2013
Die Schweiz und die Bestrebungen zur Bildung einer Europäischen Währungsunion
01.02.1996
Die Schweiz und friedenserhaltende Operationen
24.08.2001
Die schweizerische Bundesverfassung
06.11.2003
Die schweizerische Europapolitik vom Marshallplan zur EFTA 1947 bis 1960
29.12.2001
Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG
10.01.2003
Die sektoriellen Abkommen Schweiz-EG
10.09.2004
Die Situation der Frau in ländlichen Gebieten
01.05.1995
Die Theorie des Demokratischen Friedens
17.03.2008
Die Ursprünge der schweizerischen direkten Demokratie
15.05.1998
Die WWU und die Schweiz
01.02.1996
Die Zukunft der AKP-EU-Beziehungen und die Entwicklungsländer
15.05.1998
Die Zukunft der Schweiz in Europa?
09.09.1999
Die Zukunft des Sozialen Rechtsstaates im Schengenraum
24.09.2018
Dikatur der Finanzmärkte, EU-Krise und Widerstand
25.02.2013
Direkte Demokratie
29.10.2001
Direkte Demokratie - ein internationaler Vergleich
01.04.1995
Direkte Demokratie in Theorie und kommunaler Praxis
10.09.2000
Direkte Demokratie und europäische Integration
26.06.2006
Direkte Demokratie und Europäische Integration
01.03.1996
Direkte Demokratie: Ein Vergleich in Westeuropa
01.04.1995
Doch dann regiert das Volk
06.06.1999
Drogenpolitische Modelle
01.03.1997
Einführung in die EU
06.06.1999
Enteignen fürs Gemeinwohl
01.02.2021
Entre mondialisme et Démocratie
18.03.2024
Entzauberte Union
24.08.2019
EU global - fatal?!
28.12.2005
EU-ABC
01.01.1997
EU-Industrie im Überblick
01.01.1997
EU: Ohne Konzept kein Beitritt
08.06.2002
Euroland wird abgebrannt
03.03.2014
Europa sozial
28.12.2005
Europa zerbricht am Euro: Unter deutscher Vorherrschaft in die Krise
27.09.2017
Europa, EU, Schweiz – Krise und Perspektiven
24.03.2015
Europas Frauen fordern mehr
01.03.1996
Europe Inc.
11.02.2000
Europe – what’s left?
27.03.2023
Europe, INC.
01.04.1997
European Environmental Case Law
10.09.2004
European Unions
06.11.2009
Europäische Friedenspolitik
07.11.2011
Europäische Integration aus feministischer Perspektive
10.12.1998
Europäische Union und die Linke
10.09.1998
Europäisches Lobbying
27.03.2023
Eurotopia
01.01.1996
Evaluationsmethodik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
10.09.2004
Façadendemokratie und tiefer Staat
29.04.2019
Finanzmacht – Geldpolitik
16.04.2016
Flüchtlinge, Migration und Integration
09.09.1999
Frauen-Förderprogramme
01.04.1996
Frauenförderung in der EU - eine Bestandesaufnahme
01.04.1996
Föderalismus – zukunftstauglich?!
04.03.2013
GATT 94 und WTO
01.03.1996
Gegendarstellung
08.07.2007
Geld und Kredit
12.10.2022
Geld. Macht. Politik
20.05.2022
Gerechtere Verteilung wagen?
22.11.2010
Gleichstellung von Frauen und Männern in der Schweiz und der EU
11.04.2005
Gleichstellungsphilosophie der EG
01.03.1996
Globalisierung - Arbeit und Ökologie
01.03.1996
Globalisierung und Widerstand
11.02.2000
Grenzenlose Sicherheit: Das Europa der Polizeien
17.03.2008
Grossregionen, Wunschvorstellung oder Lösungsansatz?
28.03.2001
Grundrechte als Schranke der schweizerischen Verfassunggebung
29.12.2001
Grundrechte im Kulturkonflikt
29.10.2001
Habermas und die Europäische Union
20.05.2022
Handbook on European Enlargement
10.09.2004
Handbuch der europäischen Integration
01.03.1996
Handbuch zum Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof
28.03.2001
Identitätspolitik und soziale Frage
27.02.2018
Im Namen der Demokratie
10.09.1998
Individuum und Menschheit
11.09.2024
Infotainment oder Sachinformation
31.03.1999
Integration und Menschenrechte
07.11.2011
Interessendifferenzen und Interessenkongruenzen in den Beziehungen zur EU
04.03.2013
Karl Bürkli, der Sozialist vom Paradeplatz
11.09.2024
Kauf dir eine Volksabstimmung
01.03.1997
Kennzeichnung von Bioprodukten
10.12.1998
Kleine Geschichte des Rahmenabkommens
10.11.2020
Klima-Kapitalismus der EU
06.04.2009
Konkordanzdemokratie: Ein Demokratietyp der Vergangenheit?
16.02.2017
Konvent zur Zukunft Europas
10.09.2004
Konzerne – Stadt – Demokratie
27.09.2017
Kosovo und das Völkerrecht
31.12.1999
Kostenwahrheit: Verkehrsinfrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung
31.12.1999
Krisenherd Europa
01.04.1995
Krisenherd Europa
01.04.1997
Kritik der Migration
04.04.2020
Landbote vs. NZZ
11.09.2024
Landwirtschaft 95 - Der Kritische Agrarbericht
01.05.1995
Le dilemme de la Suisse
18.03.2024
Leben online
01.04.1996
Let the Euro rise ...
01.04.1996
Leviathan Europa?
01.03.1997
Linke und Macht
06.11.2003
L’Europe en quête de ses symboles
01.01.1998
Marktregime und Subjekt im Neoliberalismus
11.04.2005
Medien, Internet – Öffentlichkeit
16.02.2017
Medienkonzentration und Meinungspluralismus
01.04.1995
Mehr Demokratie wagen
18.03.2024
Mehr Demokratie: Ohne Bürger geiht dat nich!
10.09.2000
Mehr Schweiz wagen – Mehr Europa tun
18.03.2024
Mensch sein – von der Evolution für die Zukunft lernen
07.02.2025
Menschenrechte
09.09.1998
Migration in Europa
01.04.1996
Migration, Integration und Menschenrechte
08.07.2007
Militarisierung, Krieg und Frieden
24.09.2018
Märkte, Macht und Muskeln
29.04.2019
Nach der Globalisierung
11.04.2005
Nation und Imperium
10.11.2020
Nation, Nationalität, Nationalismus
01.02.2021
Nationale Interessen in der Europäischen Union
08.07.2007
Nationalismus, Rassismus, Krieg
29.12.2001
NATO gegen Demos?!
01.01.1996
Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation
15.05.1998
Neuere schweizerische Verfassungsgeschichte
28.06.2005
Neugründung Europas als passive Revolution?
01.03.2015
Neutralität in Europa
31.12.1999
Neutralität oder Euromilitarismus
01.01.1996
NPM in der Diskussion
01.01.1997
Postkeynesianismus
18.03.2024
Postkoloniale Verstrickungen der globalen Schweiz
24.08.2019
Postwachstum – Leben über den Verhältnissen?
07.02.2025
Praxis des Europarechts
01.01.1997
Probleme der Regionalpolitik im Zuge der Vollendung des Europäischen Binnenmarktes
01.02.1996
Projekt Europa: eine kritische Geschichte
01.09.2021
Rechtspopulismus - Arbeit und Solidarität
10.09.2000
Sanftes Monster Brüssel oder die Entmündigung Europas
07.05.2012
Schweiz - EU
10.09.2000
Schweiz – EU – Das Rahmenabkommen als Stolperstein auf dem bilateralen Weg
27.02.2018
Schweiz-EU - rechtliche Aspekte
16.04.2016
Schweizer Aussenpolitik in der Nachkriegszeit
01.01.1998
Schweizer Eigenart - eigenartige Schweiz
01.01.1997
Schweizer Franken oder Euro
31.03.1999
Schweizer Gewerkschaften und Europa
03.03.2014
Schweizerische Demokratie
01.07.2000
Schweizerische Demokratie und Europäische Union
10.12.1998
Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht
Sicherheit einst und jetzt
01.01.1996
Sicherheit, Freiheit, globale Gerechtigkeit
10.01.2003
Souveränität im Dienst der Völker
04.04.2020
Souveränität, Föderalismus und Autonomie
29.04.2019
Sozialdemokratie oder ökosozialer Umbau?
01.01.1998
Sozialstaat wohin?
01.02.1996
Sprachenvielfalt und europäische Integration
06.11.2003
Staat und Krise
22.11.2010
Staatsrechtliche Auswirkungen einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union
15.12.2000
Steuergerechtigkeit – umverteilen!
07.11.2011
Strukturwandel der europäischen Integration
09.09.1999
Twenty Years Helsinki Final Act
01.01.1996
Ukraine, Krieg, linke Positionen
20.09.2023
Umweltbücher 95/96
01.02.1996
Umweltschutz und Umweltqualität als Standortfaktor
01.03.1996
Union Européenne – Communauté Européenne
08.07.2007
Union Européenne – Communauté Européenne
17.03.2008
Verkehrspolitik und Alpenraum
01.01.1997
Vermessung der Katastrophe
12.10.2022
Verordnete Wahrheit, bestrafte Gesinnung
09.11.2015
Vollgeld – das Geldsystem der Zukunft
09.11.2015
Von der Provokation zum Irrtum
07.11.2011
Völkerrecht und dessen Anwendbarkeit
16.04.2016
Wahl- und Abstimmungsrecht in den Kantonen
28.03.2001
Was ist Populismus?
21.03.2017
Was wurde aus der EU-Beschäftigungspolitik
15.12.2000
Weitere Literatur:
01.04.1996
Weltmacht Europa – Hauptstadt Berlin?
06.04.2009
Weltordnung, Kriege und Sicherheit
23.11.2008
Wem gehört Europa?
01.04.1995
Wenn die Volkssouveränität wirklich eine Wahrheit werden soll…
24.03.2015
Wer hat Angst vor Willhelm Tell?
01.09.2021
Westliche Demokratien und Interessenvermittlung
01.04.1995
Wohin des Wegs, Europa?
24.08.2001
WTO - System und Funktionsweise der Welthandelsordnung
28.03.2001
Zeit-Frass
01.05.1995
Zerstörung und Transformation des Gemeinswesens
21.03.2017
Zukunftsfähige Demokratie
01.02.1996
Zukunftsfähige Wirtschaft
01.02.1996
Zukunftsperspektiven
24.08.2001
Zwei Wege – Eine Katastrophe
27.02.2018
Zwischen EU-Beitritt und bilateralem Weg: Überlegungen und Reformbedarf aus kantonaler Sicht
Zwischen Globalismus und Demokratie
27.03.2023
Zwischen Globalismus und Demokratie
20.09.2023
„Denn der Menschheit drohen Kriege …“: Neutralität contra EU-Grossmachtswahn
01.03.2015
«Milliardengrab Europa»
01.03.1996
Österreich im europäischen Mehrebenensystem
31.03.1999

europa-magazin.ch
Copyright 1996-2025 Forum für direkte Demokratie.
powered by zumbrunn.com, Chris Zumbrunn, Mont-Soleil, Switzerland.